Unabhängig vom Material können Yogamatten grundsätzlich in dünne und dicke Matten unterteilt werden. Eine dickere Matte bietet eine bessere Dämpfung, mindert jedoch den erforderlichen Kontakt zum Boden und beeinflusst somit die Standfestigkeit. Welche Matte die richtige Wahl für Sie ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie dem individuellen Yoga-Fortschritt, der Yoga-Art, Ihrer Gesundheit oder den Anforderungen an den Transport ab. Wir befassen uns daher nun mit den Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen an die ideale Yogamatte:
Anfänger greifen zu dickeren Matten
Für Anfänger ist eine etwas dickere Matte empfehlenswert. Auf lange Sicht ist jedoch eine etwas dünnere Matte deutlich empfehlenswerter, insbesondere bei Übungen, in denen eine gute Standfestigkeit wichtig ist.
Fortgeschrittene wählen robuste Modelle
Wir finden eine rutschfeste Oberfläche ist bei dieser KIMJALY-Yogamatte wie bei jeder anderen, die Kernaufgabe.
Mit wachsender Erfahrung werden auch Ihre Anforderungen an die Yogamatten steigen. Eine robuste, formstabile, langlebige und möglichst rutschfeste Matte ist generell eine gute Wahl.
Bei Gesundheitsproblemen können dicke Yogamatten helfen
Viele Menschen leiden unter schmerzenden Gelenken und Erkrankungen des Rückens. Yoga kann zur Stärkung der Rückenmuskulatur beitragen. Die regelmäßigen Übungen können zudem helfen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern. Allerdings sind nicht alle Übungen uneingeschränkt für gesundheitlich angeschlagene Menschen geeignet, hier sind eine professionelle Betreuung und speziell abgestimmte Programme unerlässlich.
Ebenfalls wichtig ist die richtige Matte. Sie sollte keinesfalls zu dünn sein, damit die schmerzenden Gelenke nicht zusätzlich belastet werden. Empfehlenswert sind etwa 6 bis 8 mm dicke Exemplare.
Yoga-Art: Wollmatten für Vini-Yoga
Wenn Sie Power- oder Bikram-Yoga betreiben, geraten Sie bei den Übungen meist stark ins Schwitzen. Hier ist wichtig, dass die Matte Ihrer Wahl möglichst rutschfest ist. Yogamatten aus Naturkautschuk, PVC, TPE oder PER sind empfehlenswert. Bei Kundalini- oder Hatha-Yoga werden Yogamatten aus Wolle bevorzugt. Baumwollmatten kommen häufig bei Asthanga-Yoga zum Einsatz, hier haben sich jedoch auch pflegeleichte Kunststoffmatten bewährt. Für sanfte Stile wie Vini und Yesudian können hochwertige Wollmatten genutzt werden.
Für besseren Transport: Ein Tragegurt macht die Matte mobil
Wenn Sie regelmäßig Yoga-Kurse besuchen, ist eine gute Transportmöglichkeit der Matte per Tasche oder Tragegurt ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle sind ab Kauf mit Tasche oder Tragegurt ausgestattet, alternativ können Sie auch eine passende Yogatasche kaufen, die übrigens auch Ihr anderes Yoga Zubehör, wie Yogablöcke oder Yogapants, beinhalten kann.
Auf Reisen: Dünne Yogamatten sind leicht verstaubar
Besonders dünn sind Reise-Yogamatten. Sie sind faltbar und passen in fast jede Reisetasche. In der Regel sind sie etwa 1 mm dünn und können problemlos verstaut werden.
Unsere vorgenannten Beispiele sind grundsätzlich nur als Empfehlungen anzusehen. In erster Linie steht Ihr Wohlbefinden im Vordergrund, daher können die genannten Tipps lediglich die Richtung weisen und sollen keinesfalls als unumstößliche Dogmen verstanden werden. Die Matte Ihrer Wahl sollten Sie immer als angenehme Unterstützung für die Durchführung der Asanas empfinden. Bei der Entscheidungsfindung können Ihnen die Test-Ergebnisse bekannter Fachmagazine helfen.