Einkaufshilfe für den Sportuhr-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

  • Mit einer funktionalen, leichtgewichtigen Sportuhr haben Sie einen kleinen Trainingscomputer am Handgelenk, der Ihnen beim Erreichen des Trainingsziels hilft.
  • Die Programmfunktionen von Sportuhren bieten oft nicht nur vorinstallierte Trainingspläne, sondern erlauben es Ihnen auch, einen eigenen Plan zu generieren.
  • Einige Sportuhren lassen sich auch mit Fitness-Apps koppeln. Mithilfe dieser können Sie Ihre Daten auswerten und speichern. Die App muss hierfür mit der Sportuhr kompatibel sein.

sportuhr-test

Wer gerne Sport macht und seine eigenen Fitness-Daten, zum Beispiel die Herzfrequenz oder die Laufstrecke, tracken möchte, hat sicher schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sich eine Sportuhr zu kaufen. Und das zurecht: Sowohl Sportuhren für Damen als auch Sportuhren für Herren weisen neben der Anzeige der Uhrzeit viele nützliche Features auf, wie etwa das Messen der eigenen Leistung, das Zählen der Schritte oder sogar das Generieren eines Trainingsplans.

Doch bei der Vielfalt an Modellen und Funktionen ist es nicht einfach, sich für die beste Sportuhr, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt, zu entscheiden. Aus diesem Grund möchten wir von WELT.de Sie in unser Kaufberatung 2024 zu Sportuhren darüber informieren, welche verschiedenen Sportuhren es gibt, welche Sportuhren auch für das Schwimmen geeignet sind und welche Sportuhren zu den verschiedenen Trainingsniveaus passt.

1. Wie erkenne ich gute Sportuhren?

Sportuhren oder Fitness-Tracker, die kleinen Trainingscomputer für das Handgelenk, ähneln einer sportlichen Armbanduhr mit Ziffernblatt oder haben die Form eines schmalen Armbands mit kleinem Display. Für welches Modell Sie sich nach einem detaillierten Vergleich der Sportuhren entscheiden, richtet sich zunächst nach den integrierten Funktionen.

Eine Sportuhr sollte in ihrer Größe, in ihrem Tragekomfort, in der Strapazierfähigkeit und im Design zu Ihren Ansprüchen passen. Auch Wasserdichtigkeit und andere Features, wie beispielsweise das Aufladen über Solar, spielen bei Ihrer Auswahl eine Rolle.

Der Hersteller Garmin beispielsweise bietet Sportuhren mit hohem Tragekomfort inklusive vielseitiger Funktionen wie Smart Notifications, Garmin Pay sowie Trainingspläne.

1.1. Funktionsumfang: GPS, Pulsmessung und Stoppuhr

Welche Herzfrequenz ist normal?

Die Herzfrequenz bzw. der Puls gibt die Herzschläge pro Minute an. Unterschieden wird hierbei zwischen dem Ruhepuls und dem Puls bei körperlicher Aktivität. Der Ruhepuls eines gesunden, durchschnittlichen Erwachsenen liegt bei 60 bis 80, wohingegen beim Sport ein Puls von bis zu 180 erreicht werden kann.

Bei den einfachen Sportuhren sind nur wenige Funktionen wie ein Schrittzähler und eine Stoppuhr integriert. Die höherwertigen Sport- und Fitnessuhren sind zusätzlich mit Höhenmesser, GPS und vielen anderen Extrafunktionen ausgestattet.

Wenn Sie eine Sportuhr mit Blutdruckmessung auswählen, behalten Sie Ihre Fitnessdaten gut im Blick. So sehen Sie nicht nur, welche Strecke und Höhenunterschiede Sie zurücklegen, sondern Sie können auch feststellen, ob eine Überanstrengung droht. Sportuhren mit Brustgurt oder Handgelenksensoren geben Ihnen viel Sicherheit.

Weitere interessante Zusatzfunktionen gibt es zum Beispiel bei einer Sportuhr mit Musik oder bei einem Mini-Trainingscomputer, der Ihre Leistungsdaten speichert. Die digitale Anzeige ist bei den Testsiegern der Sportuhren beleuchtet, sodass Sie die Kilometerzahl und Ihren Puls einfach ablesen können. Eine Sportuhr mit EKG hingegen kann sogar dabei helfen, Herzrhythmusstörungen zu beobachten oder zu erkennen.

1.2. Auswertungsmöglichkeiten: Via App

sportuhr und smartphone mit daten ueber die sportliche leistung liegen auf blauen sportschuhen

Achten Sie darauf, dass die Sportuhr und die gewünschte App kompatibel sind.

Für eine Auswertung der Trainingsdaten bieten die großen Marken wie Fitbit eigene Anwendungen an. Die Sportuhren mit Apps lassen sich über Kabel, WLAN oder Bluetooth mit Ihrem PC koppeln.

So ist eine detaillierte Dokumentation des Trainings möglich. Neben der Trainingskontrolle können Sie mit einigen Anwendungen Trainingspläne erstellen und nützliche Tipps zur Leistungssteigerung erhalten.

Tipp: Für den reibungslosen Datenaustausch sollten Sie die Kompatibilität prüfen. Grundsätzlich unterstützen die meisten getesteten Sportuhren alle gängigen Systeme wie Android, iOS und Windows.

1.3. Display: Minimalistisch oder elegant

Die Anzeige der Sportuhren kann minimalistisch oder elegant gestaltet sein. Wichtig ist vor allem die gute Sichtbarkeit der relevanten Daten. Elegante Sportuhren für Damen sind oft mit einem klassischen Ziffernblatt ausgestattet. Die Sportuhren für Herren haben währenddessen zumeist ein digitales Farbdisplay.

Inzwischen kommen auch für Kinder und Damen immer mehr Sportuhren mit digitaler Anzeige auf den Markt. In den Sportuhr-Vergleichen sind die Größe, die bei Sportuhren für Frauen nicht allzu groß sein soll, und die gute Aufteilung des Displays wichtige Kriterien.

1.4. Gewicht und Strapazierfähigkeit: Wasserdicht und robust

Im Optimalfall wiegt die Sportuhr maximal 50 g. Dieses leichte Gewicht spüren Sie kaum, wenn Sie joggen oder schwimmen. So behindert Sie die Fitnessuhr weder bei Ihrem Training noch bei einem Wettbewerb.

Beim Sport ist die Uhr vielen Strapazen ausgesetzt. Darum sollten Sie darauf achten, dass sie robust und wasserdicht ist. Die besten wasserdichten Sportuhren eignen sich sogar für Tauchgänge.

1.5. Sonderausstattung: Höhenmessen oder Brustgurt

sportuhr zeigt die herzfrequenz waehrend des trainings an

Sportuhren können Ihre Herzfrequenz messen und ggf. aufzeichnen. Damit gelingt es Ihnen, Ihren Puls während des Trainings zu beobachten.

Neben den klassischen Funktionen bieten viele Sportuhren aus aktuellen Tests umfassende Extras. So gibt es Sportuhren mit Schrittzähler, Sportuhren mit GPS und Sportuhren mit Höhenmesser.

Uhren mit Höhenmesser können nicht nur den zurückgelegten Weg, sondern auch die Intensität des Trainings messen und auswerten. Das ist primär beim Wandern oder Radfahren praktisch, da dort oft mit Höhenunterschieden gearbeitet wird

Für bestimmte Einsätze und ambitionierte Trainingsziele bietet sich eine Sportuhr mit Brustgurt an. Dieser Sensor misst die Herzfrequenz und gibt Ihnen beispielsweise bei anstrengenden Bergtouren mehr Sicherheit, indem Sie Ihren Puls präzise überprüfen können.

2. Was für unterschiedliche Sportuhren gibt es?

Garmin, Fitbit und Suunto sind bekannte Sportuhrenhersteller. Sportuhren unterscheiden sich aber nicht nur hinsichtlich ihrer Marke. Hier erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen Modelle.

2.1. Die Sportuhr als Standardmodell

Die klassische Sportuhr bietet Hobbysportlern eine gute Unterstützung und Motivation. Sie erfassen Ihre individuellen Trainingsdaten und fördern damit Ihr Fitnessprogramm.

Im Vergleich der Sportuhren und Tracker bewähren sich die kompakten Sportuhren durch ihre Robustheit und die Möglichkeit der Individualisierung. Mit der praktischen, handlichen Fitnessbegleitung können Sie Ihr eigenes Training nach Bedarf planen und dokumentieren.

frau guckt auf ihre sportuhr

Mit einer Sportuhr können Sie sich selbst motivieren, Ihre Leistung zu steigern.

Mit den durchdachten Funktionen eignen sich die modernen Sportuhren für Herren, Damen und Kinder. Einige zählen lediglich Schritte und Kalorien. Andere ermöglichen die Zusammenstellung eines Fitnessprogramms und sind mit GPS ausgerüstet, was für Outdoor-Unternehmungen sinnvoll ist.

Nachfolgend haben wir von WELT.de die wichtigsten Vor- und Nachteile einer Standard-Sportuhr zusammengefasst:

    Vorteile
  • Sportuhr auch ohne Handy einsetzbar
  • Je nach Ausführung vielfältige Funktionalität
  • Anzeige der Uhrzeit
    Nachteile
  • Akkulaufzeit eingeschränkt
  • Relativ hoher Preis

2.2. Wasserdichte Sportuhren für Schwimmer

Wasserdichte Fitnessuhren erweisen sich im Sportuhren-Test als sehr beständig. Für das normale Training Indoor und Outdoor reicht ein Spritzwasserschutz aus, der mit 3 bar gekennzeichnet wird.

Weitere Angaben zur Wasserdichtigkeit finden Sie in der folgenden Tabelle:

Bar Eignung
3 bis 5 bar Für die Dusche geeignet
5 bis 10 bar Zum Schwimmen geeignet
10 bis 20 bar Hält sogar Tauchgänge aus

Wenn Sie Ihre Sportuhr zum Schwimmen verwenden, sollte diese also mindestens 5 bar bieten. Auch der IP-Code gibt Aufschluss über die wasserdichten Eigenschaften. Der Standard IP68 zeigt beispielsweise an, dass die Uhr vor Fremdkörpern und Wasser geschützt ist.

Auch im Trockenen greifen viele Sportler zu einer staub- und wasserdichten Sportuhr. Für Schwimmer wie Triathleten ist diese Schutzeigenschaft jedoch besonders wichtig.

Nachfolgend sehen Sie die Vor- und Nachteile von wasserdichten Sportuhren:

    Vorteile
  • Individuelle Trainingsüberwachung
  • Hohe Robustheit, auch im Wasser
  • Vielseitig einzusetzen
  • Langlebigkeit
    Nachteile
  • Relativ teuer
  • Oft höheres Gewicht

2.3. Individuell anpassbare Fitnessuhr mit Zusatzfunktionen

sportlicher jogger mit sportuhr und kopfhoerern

Mit einigen Sportuhren können Sie Ihre Lieblingsmusik regulieren.

Neben den Standardfunktionen bieten hochklassige Fitnessuhren weitere Extras. Mit mehr Abwechslung trainieren Sie motivierter, darum lohnt sich eventuell eine Sportuhr mit Musik. Die besten Uhren dieser Art haben einen internen Speicher von bis zu 3 GB.

Weitere Zusatzfunktionen hängen mit der optimierten Trainingsüberwachung zusammen. So sind die Premium-Fitnessuhren beispielsweise mit einem Pulsmesser ausgestattet, der mit optischen Sensoren oder einem Brustgurt funktioniert.

Hinweis: Einige Modelle funktionieren allerdings nur zusammen mit einer Smartphone-App. Bei dieser Variante sprechen die Hersteller vom Fitness-Tracker. Dieser ist im Vergleich zur Sportuhr sehr schlank und leichtgewichtig.

Bei den Spezialmodellen finden Sie Smartwatch-Modelle, die auch Musikplayer und andere Sonderfunktionen bieten. Die exklusiven Sportuhren helfen Ihnen beim individuellen Training und setzen mit ihrem modischen Design besondere Akzente.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile haben wir von WELT.de hier aufgelistet:

    Vorteile
  • Modellabhängig relativ günstig
  • Interessante Designs
  • Unterstützung des individuellen Trainingsprogramms möglich
  • Bessere Motivation durch Musik
    Nachteile
  • Komplexe Bedienung
  • Teilweise nur mit Smartphone zu nutzen

3. Welche Sportuhr passt zu mir?

Trainieren Sie nur gelegentlich, sind Sie ein ambitionierter Sportler oder sind Sie auch gerne und häufig im Wasser unterwegs? Hier erfahren Sie, welche Sportuhr sich für Ihren Fitnesszustand und Ihre Sportart eignet.

3.1. Funktionale Sportuhren: Für das gelegentliche Fitnesstraining

weisse damen-sportuhr, auf der etwas abgelesen wird

Eine Sportuhr ist idealerweise leicht und kofortabel zu tragen, sodass diese Sie nicht beim Trainieren stört.

Auch wenn Sie nur einmal in der Woche Ihre Laufschuhe anziehen, möchten Sie dies als Erfolg in Ihrem Fitnessprogramm verbuchen. Dabei hilft Ihnen eine einfache, übersichtliche Sportuhr mit Schrittzähler. Sie legen die Sportuhr einfach ums Handgelenk und starten Ihre Runde.

Wenn Sie etwas ambitionierter und disziplinierter sind, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Sportuhr mit nützlichen Analyse-Tools ausgestattet ist. Hier zeigen sich die Unterschiede zwischen einfachem Schrittzähler und funktionaler Sportuhr.

Am Handgelenk spüren Sie die Fitnessuhr kaum, wobei Sie am Anfang sicherlich noch relativ oft auf die Anzeige schauen. Selbst für den Alltag eignen sich die Sportuhren.

Bei einigen Modellen ist der Unterschied zu einer normalen, sportlichen Uhr kaum zu erkennen. Dabei zählt die Sportuhr alle Schritte: Das motiviert Sie dazu, Treppen zu steigen und kleine Extrawege zu machen.

3.2. Wasserdichte Sportuhren und Triathlon-Uhren: Für Schwimmer

Beim Triathlon- oder Schwimmtraining bieten Ihnen die wasserdichten Sportuhren jederzeit eine gute Kontrolle über Ihre Trainingsdaten und Ihre Körperfunktionen. Unter anderem sind bei diesen Sportuhren GPS und Geschwindigkeitsmesser integriert.

Damit eignen sich die zuverlässigen Sportuhren sowohl zum Schwimmen als auch für andere Sportarten. Die Scan-Funktionen wie Blutdruckmessung und Kalorienverbrauch sind bei Ihrem Training sehr nützlich.

Mit ihrem

  • leichten Gewicht
  • und der genauen Anpassbarkeit des Armbandes

stören die wasserdichten Uhren zu keinem Zeitpunkt. Sie denken gar nicht mehr an die Sportuhr, wenn Sie mit Ihrer Schwimmbrille ins Wasser springen, Ihre Hüften mit einem Hula-Hoop-Reifen kreisen lassen oder nach dem Wettschwimmen direkt aufs Rad steigen.

3.3. Fitnessuhren mit optimierter Trainingskontrolle: Für ambitionierte Sportler

frau, die eine pause vom laufen einlegt, schaut auf ihre sportuhr

Gute Sportuhren helfen Ihnen beim Training, indem sie Ihnen Hinweise darauf geben, wie weit Sie bereits gelaufen sind.

Mit der entsprechenden Programmierung signalisiert Ihnen die Uhr, wann es Zeit für eine Pause ist oder wie weit Sie noch laufen müssen. Einige der modernen Sportuhren lassen sich mit Kabel oder über WLAN mit dem Smartphone koppeln.

Mit kompatiblen Apps behalten Sie die gelaufenen Kilometer und Ihren Kalorienverbrauch im Blick. Die Trainingsergebnisse können Sie bequem speichern.

Nach ein paar Wochen sehen Sie genau, wie sich Ihre Performance verbessert hat. Dann ist eine Anpassung des Trainingsplans mithilfe der Sportuhr sinnvoll.

Je nachdem, über welche Programmfunktionen die Sportuhr verfügt, ist eine entsprechende Einstellung für spezielle Sportarten möglich. So können Sie das Fitnesstraining auf dem Laufband oder Indoor-Bike optimal überwachen. Die genauen Trainingsdaten lesen Sie im Anschluss auf dem Smartphone aus oder speichern sie direkt ab.

Tipp: Im Vergleich zum Fitness-Tracker sind die hochklassigen Sportuhren mit vielen Programmfunktionen deutlich genauer, insbesondere wenn die Sportuhr einen Pulsmesser haben soll oder es um andere Trainingsdaten geht.

4. Welche Sportuhren sind laut Tests am besten?

Bei Fachmedien wie der Stiftung Warentest erfahren Sie, welche Sportuhren in aktuellen Tests die besten sind. Hierfür wird auf Statistiken zurückgegriffen, sodass zahlreiche Informationen zum Thema Sportuhr geliefert werden können.

In Sportuhren-Tests werden Sportuhren und Wearables miteinander verglichen. Dabei stehen neben den Fitnessfunktionen auch die Bedienung und das Design auf dem Prüfstand.

Eine genaue Unterscheidung zwischen

ist schwierig. All diese Modelle zeichnen das Fitnesstraining auf und nutzen dabei GPS-Routen und andere Daten. Die Sportuhren verfügen über mehr Sensoren als Fitness-Tracker und bieten zudem eine größere Auswahl an Einstellungen, Trainingsplänen und Analysemöglichkeiten. Die Tester befassen sich unter anderem mit der Erstellung von Trainingsplänen und Routen und prüfen die Genauigkeit der Auswertungen.

Hinweis: Die Bedienung der Sportuhren durch Knöpfe ist gerade bei Nässe vorteilhaft. Bei einem Touchscreen haben Sie mit nassen Fingern oder bei Regen eher Schwierigkeiten. Sportuhren-Tests zeigen außerdem, dass bei den Uhren mit besonders umfangreichen Auswertungen die Übersichtlichkeit etwas eingeschränkt ist.

Von der Stiftung Warentest gibt es diverse Testergebnisse und Ratgeber zu Sportuhren. Diese beinhalten Hintergrundinformationen zum Funktionsumfang sowie zur Exaktheit der gesammelten Daten.

sportuhr zeigt uhrzeit und herzfrequenz an

Digitale Sportuhren bieten den Vorteil, dass die Uhrzeit sehr schnell abgelesen werden kann.

Die Tester prüfen unter anderem die Genauigkeit der Sensorik, wobei der Qualitätsstandard ebenfalls berücksichtigt wird. Bei den besten Sportuhren für professionelle Sportler sind präzise Trainingsdaten gefragt, die eine perfekte Leistungsanalyse ermöglichen.

Smarte Funktionen spielen bei den Sportuhren Tests ebenfalls eine Rolle. Sie erleichtern es, die individuellen Daten auszulesen oder Musik zu spielen.

Solche Features bewerten die Tester positiv, da sie die Bedienung und die Motivation verbessern. Bei den besten Marken reiht sich Garmin bei Uhren mit Anwendungen oder auch bei Sportuhren mit Schwimmfunktionen vorne ein.

Hinweis: Die Fitnessfunktionen sind bei fast allen Sportuhren bzw. Wearables gut. Allerdings senden viele Anbieter die ermittelten Fitnessdaten an Drittfirmen, was ein deutlicher Minuspunkt ist.

5. Was kosten Sportuhren?

Die Preise für Sportuhren reichen von etwa 100 bis weit über 500 Euro. Bei den günstigen Sportuhren müssen Sie mit einer abgespeckten Funktionalität rechnen, doch die Qualität ist auch hier relativ gut.

Neben den klassischen und modernen Sportuhren gibt es auch die einfachen Fitness-Tracker zum kleinen Preis. Garmin, Fitbit und Suunto geöhren zu den bekanntesten Marken von Sportuhren.

In der folgenden Tabelle haben wir für Sie die verschiedenen Typen von Sportuhren samt ihrer Preise und Eigenschaften aufgelistet:

Kategorie Details
Einfache Fitnessarmbänder
  • 40 bis 100 Euro
  • leicht und schlank
  • je mehr Robustheit, Funktionalität und Design Sie wünschen, desto teurer wird es
  • Höherwertige Fitnessbänder bieten genauere Trainingsergebnisse und erweisen sich beim Sport als beständiger
Funktionale Sportuhren
  • 100 bis 300 Euro
  • Sportuhren mit Blutdruckmessung und GPS-Funktion
  • Hersteller wie Fitbit und Garmin
  • vielfältige Modelle und Funktionen
  • berücksichtigen Sie beim Kauf den vorwiegenden Einsatzbereich und Ihre Ansprüche
Premium-Sportuhren
  • 300 bis 700 Euro
  • Möglichkeit, das Trainingsprogramm bei Bedarf zu verändern
  • eignen sich bei intensivem Training mit großen Zielen
  • widerstandsfähige Fitnessuhren für Profi-Athleten
Luxusmodelle mit zahlreichen Funktionen
  • 700 bis 1.000 Euro
  • exklusives Design
  • für anspruchsvolle Leistungssportler
  • auch für den Business-Einsatz geeignet

6. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Sportuhr-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Abschließend möchten wir auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Sportuhr eingehen, um Sie umfassend zu beraten, welche Sportuhr für Sie infrage kommt.

6.1. Welche Marken sind für Sportuhren am gängigsten?

Sportuhren werden von vielen verschiedenen Herstellern produziert, doch einige Marken dominieren den Markt und haben sich bewährt. Unter diese Marken fallen zum Beispiel folgende:

  • Fitbit
  • Polar
  • Suunto
  • Klatre
  • Garmin
  • Huawei
  • Samsung
  • Casio
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6.2. Welche Sportuhr eignet sich für Radfahrer?

Einige Sportuhren messen nicht nur Ihren Puls und die zurückgelegten Schritte, sondern verfügen darüber hinaus auch über verschiedene Sportmodi, zum Beispiel zum Fahrradfahren. Manche Modelle erkennen sogar automatisch, wann Sie auf dem Rad sitzen oder laufen.

Die Sportuhr analysiert dann mit ihren

  • Beschleunigungssensoren,
  • Höhenmessern
  • und GPS

Ihre Geschwindigkeit und den Streckenverlauf. Daraus kann sie relativ genau Ihren Kalorienverbrauch und andere Leistungsdaten berechnen.

Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Sportuhr für Radfahrer ist ein leistungsstarkes GPS. Nur so kann die Uhr den Streckenverlauf und Ihre Geschwindigkeit auf dem Rad nachvollziehen. Die Möglichkeit, einzelne Trainingssessions zu erstellen oder auszuwerten, gibt Ihnen außerdem einen besseren Überblick über Ihre jeweilige Leistung.

Die meisten großen Sportuhr-Hersteller wie Fitbit, Garmin oder Polar bieten Sportuhren, die sich für Radfahrer eignen oder sogar speziell auf diese zugeschnitten sind.

Tipp: Sportuhren mit Navigation helfen Ihnen dabei, auch bei weiten Touren durch unbekannte Gegenden am Ziel anzukommen, ohne dass Sie sich verfahren.

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6.3. Mit welcher Sportuhr kann man Musik hören?

Die Voraussetzung dafür, dass Sie mit Ihrer Sportuhr Musik hören können, ist eine Bluetooth-Verbindung. Über diese koppeln Sie die Kopfhörer mit der Uhr und übertragen das Audiosignal. Die Musik ist dabei bei den meisten Modellen direkt auf der Smartwatch gespeichert.

Einige Sportuhren können Sie außerdem mit Streaming-Anbietern verbinden. Dazu zählen zum Beispiel Modelle von Apple, Google oder Samsung.

Das direkte Streamen ist dabei aber nur möglich, wenn die Sportuhr selbst über LTE verfügt und damit auf das Internet zugreifen kann. Ansonsten müssen die nötigen Dateien immer vorher heruntergeladen werden.

Viele Sportuhren können zwar nicht selbst Musik speichern und abspielen, koppeln sich aber mit Ihrem Smartphone. Auf diese Weise können Sie über die Anzeige am Handgelenk immerhin die Wiedergabe starten, stoppen oder zum nächsten Track springen. Ihr Handy müssen Sie jedoch trotzdem dabeihaben.

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6.4. Mit welcher Sportuhr kann man Apps herunterladen?

Viele beliebte Sport- und Tracking-Anwendungen gibt es nicht nur für das Smartphone, sondern auch direkt für die Sportuhr. So müssen Sie das Handy nicht immer dabeihaben, um Ihre Trainings mit Runtastic, Endomondo oder Strava aufzuzeichnen. Voraussetzung dafür ist, dass die Sportuhr ein eigenes Betriebssystem hat.

Diese finden sich in der Regel auf allen modernen Fitness-Sportuhren. Da in Sachen Sportuhr-Betriebssystem aber jeder Hersteller über seine eigene Software verfügt, ist nicht jedes Modell mit allen Apps kompatibel. Am vielseitigsten sind in der Regel die Apple Watch Series, die Galaxy Watch und die Fitbit Versa.

Hinweis: Bei Sportuhren, die über kein eigenes LTE-Modul verfügen, müssen Anwendungen über das Smartphone heruntergeladen und dann per Bluetooth an die Smartwatch übertragen werden.

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6.5. Ist eine analoge oder eine digitale Sportuhr besser?

Der größte Unterschied zwischen einer analogen Sportuhr und einer digitalen Sportuhr liegt in der Anzeige der Uhrzeit. Welche Uhr Sie als besser erachten, hängt vor allem von Ihrem persönlichen Geschmack ab.

Analoge Sportuhren zeigen die Zeit mithilfe von Zeigern an, sodass das klassische Gefühl einer Uhr bestehen bleibt. Dabei dauert das Ablesen etwas länger, jedoch bleibt das Gefühl einer Standarduhr erhalten.

Digitale Sportuhren hingegen nutzen Zahlen, um die Uhrzeit anzuzeigen. Dadurch lassen sie sich leichter ablesen und es reicht nur ein schneller und kurzer Blick auf das Handgelenk.

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6.6. Eignet sich eine Sportuhr oder eine Smartwatch besser?

Die Frage danach, ob man lieber eine Sportuhr oder eine Smartwatch kaufen sollte, hängt vor allem von dem Zweck ab, für den Sie die Uhr nutzen möchten.

In der Regel sind Sportuhren darauf ausgelegt, Ihren Fitnessstand zu tracken und die körperliche Aktivität nachzuverfolgen. Dahingegen können Sie bei einer Smartwatch eher kommunikativen Aktivitäten, wie dem Telefonieren oder dem Empfangen von Nachrichten, nachgehen.

Tipp: Machen Sie sich also Gedanken darüber, wofür Sie Ihre neue Uhr nutzen möchten und welche Funktionen diese auf jeden Fall aufweisen soll. Davon ausgehend können Sie leichter entscheiden, ob sich eine Sportuhr oder eine Smartwatch besser für Sie eignet.

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