Im Sortiment der Gymnastikbälle stehen Ihnen zahlreiche Farben und Größen zur Verfügung. Die Farben sind Geschmackssache, während andere Kriterien wie Durchmesser und Material eine wichtige Rolle spielen. Hier erhalten Sie eine kurze Auflistung der wichtigsten Punkte für Ihre Kaufentscheidung.
Größe: Passend zu Ihrer Körpergröße
Nur wenn die Ballgröße zu Ihnen passt, können Sie problemlos darauf sitzen und damit trainieren. Die folgende Liste bietet Ihnen eine gute Unterstützung, wenn Sie nach dem idealen Gymnastikball für das Heimtraining suchen. So finden Sie den richtigen Fitnessball für sich und die anderen Familienmitglieder.
- 1,41 bis 1,54 m Körpergröße: 55 cm
- 1,55 bis 1,75 m: 65 cm
- 1,76 bis 1,85 m: 75 cm
- 1,86 bis 2,00 m: 80 bis 85 cm
Material: Achten Sie auf schadstofffreie Materialien
Die meisten Gymnastikbälle bestehen aus strapazierfähigem PVC. Bei diesem synthetischen Material sorgen oft Weichmacher für eine bessere Elastizität. Diese Substanzen sind jedoch gesundheitlich bedenklich. Die Testsieger sind frei von Schadstoffen, was Sie am GS-Prüfzeichen erkennen. Hier sind weder Weichmacher noch BPA enthalten.
Belastbarkeit: Für bis zu 100 kg Körpergewicht
Die Testsieger der Fitnessbälle gelten als platzsicher. Anti-Burst, burst resistant und burst proof sind typische Begriffe für diese Qualität. Dafür verwenden die Hersteller spezielle Materialmischungen und eine bis zu 3 mm dicke Außenhaut. Bei einem Loch platzt der Ball nicht, sondern er verliert nur langsam die Luft. Allerdings hängt die Platzsicherheit von der Belastung ab.
Zur Prüfung der Belastbarkeit gibt es keine Norm. Bei vielen Markenbällen erhalten Sie einen Hinweis zur statischen Belastbarkeit, die beispielsweise bei 80 oder 100 kg liegt. Das Training belastet den Gym-Ball jedoch dynamisch. Zu dieser tatsächlichen Belastung liefern nur wenige Hersteller genauere Informationen. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen. Sicherheitshalber sollten Sie einen Gymnastikball kaufen, der laut Kennzeichnung etwas mehr Gewicht aushält.
Haptik: Griffige Bälle für eine optimale Sitzposition
Die Haptik des Balls ist einerseits vom Basismaterial abhängig, andererseits von der Verarbeitung der Oberfläche. Bei einem Sitzball darf die Oberfläche glatt sein, doch bei den Übungen wünschen Sie sich mehr Griffigkeit. Eine Oberfläche mit Grip verhindert, dass Sie abrutschen oder dass der Ball über den Boden gleitet. Bei den Sitz- und Fitnessbällen haben Sie die Wahl zwischen einer glatten, rauen oder geriffelten Oberfläche, außerdem gibt es Bälle mit Noppen.
Eignung: Als Sitz- und Gymnastikball einsetzbar
Viele Gymnastikbälle aus den Tests sind Hybride. Das heißt, sie eignen sich gleichermaßen zum Sitzen und für Gymnastik. Mit einer speziellen Ausstattung zeigt sich der sportliche Charakter oder die typische Büro-Eignung. Einen Sitzball erkennen Sie zum Beispiel an seiner glatten Oberfläche oder am stabilisierenden Ständer. Die Sportbälle gibt es teilweise mit Gymnastikbändern.
Hier haben wir uns den Stopper des Gymnastikballs angeschaut. Dieser verhindert das Austreten von Luft nach dem Aufpumpen des Balls.