Ein Laufband ist ein Gerät, das aus zahlreichen unterschiedlichen Komponenten besteht. In der Summe kommt es vor allem auf eine leichte Bedienung bei gleichzeitig vielen Trainingsprogrammen an. Was dies im Detail bedeutet und worauf Sie sonst noch achten sollten, zeigen wir Ihnen im Folgenden.
Geschwindigkeitsstufen: Gehen, Laufen oder Sprinten
Welche Geschwindigkeit bei einem Laufband die richtige ist, hängt stets von den eigenen Fähigkeiten ab. Die Motorleistung bestimmt die Höchstgeschwindigkeit. Diese sollte über Ihrer Durchschnittsgeschwindigkeit liegen. So bauen Sie Ausdauer auf und steigern Ihre Schritt- bzw. Laufgeschwindigkeit.
Damit ein Laufband all Ihren Ansprüchen genügt, benötigt es deshalb eine große Auswahl an Geschwindigkeitsstufen. Gute Laufbänder bieten Einsteigern die Option, sich langsam an das Laufen heranzutasten. Sie sind aber auch in der Lage, sportlichen Naturen echte Herausforderungen zu bieten.
Bedienung: Einfach und intuitiv
Ein Laufband sollte nie zu einer Wissenschaft ausarten. Stattdessen ist eine einfache Bedienung gefragt, mit der auch Laien zurechtkommen. Im besten Fall verfügt ein Laufband über einige voreingestellte Programme, die sich mit wenigen Tastendrücken einstellen lassen. Bei einigen Modellen ist zudem die Bedienung per Smartphone möglich. Wünschenswert ist es, wenn sich Laufbänder während der Verwendung einstellen lassen.
Bei der Leistung ist die Wattzahl entscheidend
Möchten Sie sich ein Laufband zulegen, so sollten Sie wie bei den meisten elektrischen Geräten auf eine möglichst hohe Leistung achten. Je höher die Wattzahl ausfällt, desto besser. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie sich bei jedem Training überfordern müssen. Bei Geräten mit hoher Leistung lassen sich stets auch geringe Geschwindigkeitsstufen einstellen.
Größe: Platzsparend oder nicht
Hinsichtlich der Größe genießen Sie bei Laufbändern grundsätzlich die freie Auswahl. Große Geräte sind generell bequemer in der Verwendung und damit für Einsteiger sehr gut geeignet. Kleinere Varianten finden dafür ohne Probleme auch in kleineren Wohnungen Platz. Sind Sie sich beim Kauf unsicher, entscheiden Sie sich im Zweifel lieber für ein etwas größeres Modell, sofern Sie den Platz dafür haben.
Sie sollten beim Laufband Wert auf eine ausreichende Größe der Lauffläche legen. So verhindern Sie Verletzungen und stellen ein sicheres und angenehmes Workout sicher. Ideal ist eine Länge von mindestens 150 Zentimeter und eine Breite von mindestens 50 Zentimeter.
Funktionalität: Haltegriffe sind eine praktische Ergänzung
Beim Design eines Laufbands steht weniger die Optik als die Funktionalität im Vordergrund. Wichtig sind unter anderem stabile und gut zu erreichende Haltegriffe, die Ihnen die Verwendung erleichtern.
Achten Sie beim Kauf auch auf die Lautstärke, welches Ihr zukünftiges Laufband verursachen wird. Ein gutes Dämpfungssystem kann helfen: Dieses verringert die Lautstärke beim Auftreten. Laufbänder verursachen in der Regel eine Lautstärke zwischen 50 und 75 Dezibel. Möchten Sie so leise wie möglich trainieren, kann dieser Wert sowohl durch Ihren Laufstil als auch der Beschaffenheit des Bodens verringert werden.
Belastbarkeit: Maximal 150 kg
Laufräder sind stets nur für bestimmte Gewichte ausgelegt. Je nach Körpergewicht braucht es ein passendes Laufband. Gute Modelle kommen mit Gewichten bis 150 kg spielend zurecht. Achten Sie mit Blick auf die Stabilität auch auf hochwertige Materialien wie Edelstahl. Damit sorgen Sie dafür, dass Sie über viele Jahre Freude mit einem Laufband haben werden.