Wenn Sie bisher noch keinen Sandkasten hatten, sollten Sie sich zunächst einmal mit den grundlegenden Eigenschaften dieses Spielgerätes beschäftigen. So legen Sie die Prioritäten für den Sandkastenkauf fest. Vergessen Sie dabei nicht, sich anzuhören, welche Wünsche die Kinder äußern.
Material: Stabile Sandkästen aus Holz oder Kunststoff
Sandkästen bestehen meistens entweder aus Holz oder aus Kunststoff. Der klassische Sandkasten ist aus Holz und hat die Form einer Wanne, die sich mit Sand füllen lässt. Jedoch bieten Kunststoff-Sandkästen Vorteile wie ihr geringes Gewicht und die Möglichkeit, die Position zu verändern. Manche von ihnen lassen sich sogar als Planschbecken verwenden.
Mit einem hölzernen Sandkasten hingegen erhalten sie ein stabiles und robustes Gerät. Das können Sie auf Wunsch selbst noch erweitern oder gemeinsam mit den Kindern streichen. So lernen die Kleinen den Wert natürlicher Materialien kennen. Wichtig ist in jedem Fall, dass der gewählte Sandkasten wetterfest ist.
Noch ein wichtiger Hinweis: Wählen Sie einen gut geeigneten Sand für die Füllung des Sandkastens. Der Sand sollte frei von Steinchen sein, damit keine Verletzungsgefahr für die Kleinen besteht.
Tiefe und Größe: Für kleine und große Gärten
Sandkästen sind meist zwischen 30 und 40 cm tief, was für das Spielen und den Komfort ausreichend ist. Für kleine Kinder können Sie auch einen besonders flachen Kunststoff-Sandkasten mit einer Tiefe von nur 20 cm auswählen. Jedoch lassen sich in diesem keine Wasserstraßen oder Löcher graben.
Die typische Größe für Sandkästen liegt zwischen 150 x 150 cm und 200 x 200 cm. Mithilfe eines Online-Rechners können Sie die richtige Sandmenge berechnen. Dabei gilt, dass eine Füllhöhe von 50 bis 70 % der Sandkastenhöhe empfehlenswert ist.
Abdeckung: Schützt den Sand
Sandkästen mit einer Abdeckung sind beliebt, um nachts und bei schlechtem Wetter den Sand zu schützen. Weder herumlaufende Tiere noch Laub können den Sand so verschmutzen, was Ihnen viel Arbeit erspart.
Außerdem gibt es Sandkästen mit eigenem Dach, die ideal für das Spielen bei starker Sonneneinstrahlung, aber auch im Regen sind. Meist ist das Dach in den Sandkasten integriert. Aber Sie können auch ein Aufstelldach oder einen kleinen Pavillon über dem Sandkasten platzieren.
Nutzung als Pool: Für eine Erfrischung im Sommer
Klappbare Sandkästen haben den Vorteil, dass Sie auf einer Seite Wasser einfüllen können. Somit ist das Spielgerät zur Hälfte als Planschbecken zu verwenden. Die Kleinen können sich erfrischen und haben viel Spaß damit haben, Wasser und Sand miteinander zu mischen.
Sandkästen aus Holz können Sie hingegen nicht als Pool nutzen. Denken Sie daher vor dem Kauf darüber nach, wo Ihre Prioritäten liegen. Pool-Sandkästen bestehen aus Kunststoff und lassen sich leicht reinigen, sind aber kleiner als ihre Gegenstücke aus Holz.
Zubehör: Schaufeln, Eimer und Wasserspielzeug
Damit die Kleinen beim Spielen im Sandkasten besonders viel Spaß haben, benötigen sie das richtige Zubehör. Viele Sandkästen beinhalten ein Spielzeug-Set mit Schaufeln, Eimern und Sandformen. Diese sind ideal, um im Garten, aber auch beim nächsten Ausflug an den Strand tolle Burgen und Sandkuchen zu fabrizieren. Darüber hinaus ist Zubehör wie Stapelbecher, Sonnensegel und Wasserspielzeug denkbar.
Achten Sie auf den Sonnenschutz Ihrer Kinder
Achten Sie auf jeden Fall darauf, immer ausreichend Wetter- und Sonnenschutz bereitzustellen. Versorgen Sie die Kinder ausreichend mit Sonnencreme und Flüssigkeit zu versorgen.