Einkaufshilfe für den Proteinriegel-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Sie begegnen uns beim Einkauf im Supermarkt, beim Gang durch die Drogerie oder beim Stöbern im Online-Shop: Fitnessriegel, Müsliriegel oder Energieriegel. Je nach Produkt bestehen die Riegel aus einem Großteil Eiweiß oder Kohlenhydraten. Sie eignen sich damit perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch und stellen eine gesunde Alternative zum belegten Brötchen aus Weißmehl oder Süßigkeiten dar.

Wichtig ist allerdings, dass man vor dem Kauf einen Blick auf die Inhaltsstoffe wirft und sich für den richtigen Fitnessriegel entscheidet. Wer sich trotzdem unsicher ist, welches Produkt durch eine hohe Qualität überzeugt, der kann sich mit unserer Kaufberatung zum Proteinriegel-Vergleich 2023 / 2024 über die wichtigsten Kaufkriterien informieren.

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1. Wie erkenne ich gute Proteinriegel?

Sie heißen nicht umsonst Proteinriegel. Das wertvolle Eiweiß ist also der wichtigste Bestandteil der handlichen Snacks. Schauen wir uns diese Zutat also einmal genauer an. Auf andere Bestandteile der Riegel gehen wir auch noch ein.

1.1. Proteingehalt: 1 g pro Kilo Körpergewicht

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen, täglich 0.8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Bei einer 75 kg schweren Person sind das 60 g. Diese Menge lässt sich einfach erreichen. 2mittelgroße Eier haben schon einen Eiweißgehalt von ca. 15 g. Wenn Sie mittags ein Stück Fisch oder Fleisch und am Abend einen Joghurt essen, sollten Sie Ihren Bedarf gedeckt haben.

Achten Sie auf Ihre Eiweißzufuhr

Wer Sport treibt und Muskeln aufbauen möchte, braucht jedoch mehr Proteine. Dauerhaft können Sie ruhig rund 1 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Kurzzeitig sind auch 2 oder 3 g in Ordnung. So gewinnen Sie während Ihrer Aufbauphasen viel Masse. Übertreiben Sie es aber nicht. Zu viel Eiweiß gilt als unverträglich und kann im Übermaß schädlich für die Nieren sein.

1.2. Proteinart: Molke, Casein oder pflanzlich

Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß. Es gibt verschiedene Arten und der Körper nimmt diese unterschiedlich auf. Sportler setzen auf Molkenproteine und das hat einen guten Grund. In den Molkenproteinen stecken alle 9 essenziellen Aminosäuren. Warum ist das essenziell? Weil der Körper Sie nicht selbst herstellen kann. Das heißt, dass Sie mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Auf Englisch heißt dieses Eiweiß übrigens Whey Protein.

Eine weitere Proteinart ist das Casein. Das Protein bleibt lange in Ihrem Körper und dort unterstützt es Ihre Muskeln bei der Regeneration. Tagsüber versorgen Sie Ihre Muskeln mit regelmäßigen Mahlzeiten und kleinen Snacks. Nachts gibt es aber keinen Nachschub für Ihre Muskeln und genau da kommt Casein ins Spiel.

Pflanzliche Proteine

Neben den tierischen Proteinen gibt es auch Proteine auf pflanzlicher Basis. Das Eiweiß kommt hier von Soja, Erbsen oder Reis. Gerade beim Sojaprotein sind wie beim Whey Protein die wichtigsten 9 Aminosäuren vorhanden.

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Proteinriegel von Herstellen wie IronMaxx ohne Palmöl bieten eine gesündere Alternative, da sie nachhaltiger hergestellt werden und somit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Das sehen wir als echten Pluspunkt.

1.3. Wertigkeit des Proteins: Hydrolysat oder Isolat

In den Zutatenlisten finden Sie Begriffe wie Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Molkenproteinhydrolysat ist von allen Varianten am hochwertigsten. Diese Proteine bereiten Ihrem Körper weniger Arbeit, sie nehmen diese besser auf und versorgen die Muskeln dadurch schneller mit Nährstoffen. Lassen Sie sich aber nicht von Zutaten wie Kollagen-Hydrolysat täuschen. Für Ihre Muskeln und Ihren Körper ist dieser Stoff nahezu wertlos.

Isolate sind die zweitbesten Proteine. Der Proteingehalt in den Isolaten liegt bei 90 bis 95 %. Das sind rund 20 % mehr als in den Konzentraten. Darüber hinaus befinden sich kaum Kohlenhydrate und nur wenig Fett in den Isolaten. Abgesehen von dem geringeren Proteingehalt gibt es aber noch ein weiteres Problem: Die Konzentrate beinhalten viel Laktose und sind daher ungeeignet für Allergiker.

1.4. Geschmack: Schokolade, Vanille oder Erdbeere

Die Proteinriegel sind mehr als reine Nahrungssupplemente. Sie sind gesunde Snacks, die Sie ohne schlechtes Gewissen vernaschen können. Die Riegel können außerdem auch ein Ansporn sein. Die meisten Proteinriegel besitzen einen Erdbeere, Vanille, Schokolade oder Ananas Geschmack.

1.5. Allergene: Laktose, Gluten oder Nüsse

Allergiker sollten sich die Zutatenlisten genau durchlesen. Einige Proteinsnacks enthalten Laktose, Gluten oder Nüsse. Das zuvor erwähnte Casein kann auch starke allergische Reaktionen hervorrufen. Dank der großen Auswahl sollten Sie aber in der Lage sein, einen Snack zu finden, den Sie vertragen.

2. Was für unterschiedliche Proteinriegel gibt es?

Die Proteinriegel lassen sich in Vegan-Riegel, Low-Carb-Proteinbar und Riegel mit hohem Kohlenhydratanteil unterteilen.

2.1. Vegane Proteinriegel

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In der Kategorie der Proteinriegel gibt es unzählig viele Arten.

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, sich vegan zu ernähren. Da viele Riegel aus tierischen Erzeugnissen sind, ist das oftmals gar nicht so leicht. Das gilt analog für Proteinriegel. Doch zum Glück gibt es einige Riegel, die komplett vegan sind. Anstatt tierischer Proteine enthalten sie Reis-, Erbsen- oder Sojaproteine. Die meisten Eiweißriegel sind speziell gekennzeichnet und lassen sich daher leicht ausfindig machen.

Wer es nicht ganz so eng sieht, kann sich auch vegetarische Proteinriegel kaufen. Die Auswahl ist besonders groß. Doch seien Sie vorsichtig: In einigen Riegeln steckt Gelatine. Schauen Sie also immer zuerst auf die Zutatenliste, bevor Sie zugreifen.

    Vorteile
  • Enthalten keine tierischen Produkte
  • Sind oftmals komplett natürlich
  • Haben keinen künstlichen Geschmack
    Nachteile
  • Ohne Whey Protein
  • Ohne Casein
  • Natürliche Riegel haben ein geringeres MHD

2.2. Low-Carb-Proteinriegel

Low Carb bezeichnet eine bestimmte Ernährungsform. Bei dieser verzichtet die Person auf Kohlenhydraten. Das soll zu einer Veränderung des Stoffwechsels und somit zu einer Gewichtsreduktion führen. Auf Grund eines niedrigen Zuckergehalts, sparen die Low-Carb-Proteinriegel an Kohlenhydrate. Gänzlich verzichtet aber so gut wie gar kein Hersteller auf Zucker. Anstelle des Zuckers kommen Ersatzstoffe wie Stevia oder Maltit zum Einsatz.

    Vorteile
  • Enthalten viel Eiweiß
  • Haben wenig Kalorien
  • Kommen fast ohne Kohlenhydrate aus
    Nachteile
  • Enthalten eventuell Süßstoffe
  • Liefern wenig Energie
  • Schmecken nicht so süß

2.3. High-Carb-Proteinriegel

Alle Riegel, die nicht mit dem Label Low Carb gekennzeichnet sind, können Sie in diese Kategorie einordnen. Es gibt aber auch Proteinriegel, in denen sich etwas mehr Kohlenhydrate als normal befinden. Dafür verwenden die Hersteller z. B. Trockenfrüchte oder einfach Zucker. Anstatt Zucker kommen noch andere Zutaten wie Sirup oder Honig zum Einsatz.

    Vorteile
  • Gute Energielieferanten
  • Haben viele Kalorien
  • Gut für die Massenphase
    Nachteile
  • Enthalten meistens Zucker
  • Der hohe Kalorienanteil eignet sich nicht für alle
  • Eignen sich nicht zum Abnehmen

3. Welche Proteinriegel passt zu mir?

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Ein Augenmerk wurde auf den Geschmack von Proteinriegeln von Herstellern wie IronMaxx gelegt, um sicherzustellen, dass sie nicht nur eine gesunde Nahrungsquelle sind, sondern auch mit köstlichen Aromen überzeugen.

Einige der zuvor erwähnten Nachteile sind für Sie vielleicht Vorteile. Es kommt ganz darauf an, wofür Sie die Proteinriegel nutzen möchten. Manche suchen nur nach einem gesunden Snack. Andere wollen abnehmen oder mehr Muskeln aufbauen. Es gibt keinen Proteinriegel, der sich für alle Zwecke eignet. Sie brauchen einen, der genau zu Ihrem Lebensstil passt.

3.1. Vegane Proteinriegel: Für Veganer und Fans von gesundem Essen

Immer mehr Menschen möchten sich bewusster ernähren. Sie haben keine Lust auf künstliche Zusatzstoffe oder Unmengen an Zucker? Sie wollen auch keine tierischen Produkte mehr zu sich nehmen? Für diese Personen gibt es vegane Proteinriegel. Die sind meistens nicht nur vegan, sondern auch 100 % natürlich.

Die Hersteller verzichten auf industriellen Zucker, Süßstoffe und achten darauf, Bioprodukte zu verwenden. Die Riegel sind zudem oftmals gluten- und laktosefrei. Es handelt sich also um einen Snack, in den Sie jederzeit ohne Bedenken reinbeißen können.

3.2. Low-Carb Proteinriegel: Für den Kalorienzähler und Abnehmende

Sie wollen abnehmen und dennoch ab und an einen süßen Snack genießen möchten? Dann sollten Sie zu den kohlenhydratarmen Proteinriegeln greifen. Der hohe Eiweißgehalt steigert das Sättigungsgefühl und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Heißhungerattacke bekommen. Das Eiweiß unterstützt zudem das Wachstum Ihrer Muskeln.

Dieses Zusammenspiel aus hoher Proteinzufuhr bei niedriger Einnahme von Kalorien ermöglicht es Ihnen, Muskeln aufzubauen und gleichzeitig Fett abzubauen. Entsprechend muss auch der Rest Ihrer Ernährung stimmen. Der Proteinriegel allein bewirkt nichts. Er ist aber eine gute Unterstützung.

3.3. High-Carb Riegel: Für Ausdauersportler und die Massephase

Wer definierte Muskeln haben möchte, der muss bisweilen den Mut haben, Gewicht zuzulegen. Dafür ist ein Überschuss an Kalorien notwendig. Den bekommen Sie am besten mit Kohlenhydraten, denn Eiweiß und Fett machen schnell satt. Es ist schwer, große Mengen an proteinreicher Nahrung zu sich zu nehmen. Mit einer kohlenhydratreichen Ernährung erhöhen Sie die Kalorienzahl jedoch ohne große Mühen.

Kohlenhydrate sind schnell. Sie holen Sie fast augenblicklich aus einem Leistungstief bzw. können es rechtzeitig verhindern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen Energieriegel noch während einer intensiven und langen Trainingseinheit zu essen. Auch nach einer ausdauernden Trainingseinheit mit einem Hula-Hoop-Reifen kann ein Proteinriegel die leeren Reserven wieder auffüllen.3.4.

4. Welche Proteinriegel sind laut Tests am besten?

4.1. Proteinriegel im Test bei der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat sich bedauerlicherweise bisher noch nicht näher mit Proteinriegeln beschäftigt. Jedoch stellen Sie sich in 2018 die Frage, ob Eiweißmangel wirklich ein Problem ist. Die Tester kamen zu dem Ergebnis: Ein Großteil der in Deutschland lebenden Menschen nimmt ausreichend Eiweiß zu sich. Die meisten konsumieren sogar 14 % mehr Eiweiß, als sie eigentlich benötigen. Wer seine Proteinzufuhr erhöhen möchte, der sollte laut Stiftung Warentest vorsichtig sein. Das gilt insbesondere für Personen mit Nierenerkrankungen.

Laut der Stiftung Warentest kommt es nicht selten vor, dass Proteinriegel genauso viele Kalorien wie normale Schokoriegel haben. Die Nährwerte sind also nahezu identisch, die Preise jedoch nicht. Proteinreiche Riegel sind laut der Stiftung Warentest oftmals wesentlich teurer als ihre proteinarmen Pendants.

Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat die Eiweißriegel bisher auch noch nicht genauer unter die Lupe genommen. Stattdessen schauten Sie sich 2015 Eiweißpulver an. Auch die Redakteure des Magazins ÖKO-TEST sind sich sicher: Wir nehmen bereits genug Proteine mit unserer normalen Nahrung auf. Sie sind außerdem der Meinung, dass das Timing wichtiger sei als die Menge. Sie empfehlen eine Einnahme von Eiweiß direkt vor oder nach dem Sport.

Dosierungstipp

Nach dem Krafttraining sollte eine Einnahme von idealerweise 20 bis 25 g Eiweiß erfolgen, sagen die Experten von ÖKO-TEST außerdem. Als groben Richtwert für die maximale Tagesdosis empfehlen die Redakteure zudem maximal 2 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Menge ist ihrer Meinung nach unbedenklich.

5. Was kosten Proteinriegel?

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Natürlich süße Proteinriegel von Herstellern wie IronMaxx mit Bananengeschmack sind eine köstliche und gesunde Snackoption. Sie vereinen den erfrischenden Geschmack von Bananen mit wertvollem Protein.

Achten Sie beim Kauf nicht nur auf den Preis. Die Stückzahl kann den tatsächlichen Preis beeinflussen. In den Großpackungen sind manchmal nur 18, dann wieder 20 und gelegentlich auch 24 Stück enthalten. Neben dem Gewicht und der Anzahl der Riegel sollten Sie auch auf die Inhaltsstoffe achten. Viele große Riegel wirken auf den ersten Blick günstig. Wenn Sie sich die Zutatenliste aber etwas genauer anschauen, wird Ihnen klar, dass diese minderwertigere Proteine enthalten.

5.1. 100 % natürliche Riegel: Ab 1 €

Wenn Sie sich hochwertige und vegane Bioproteinriegel kaufen wollen, dann müssen Sie 1 bis 2 € ausgeben. In dieser Preiskategorie gibt es Riegel mit Molkenproteinisolaten und einem Eiweißgehalt von über 50 %. Für ca. 2,30 € bekommen Sie auch Luxusriegel wie den 6 Layer Proteinriegel. Die 6 Schichten sorgen für ein besonderes Mundgefühl und die hochwertigen Zutaten für ein ordentliches Muskelwachstum.

5.2. Proteinriegel mit 60 % Proteingehalt: Bis zu 3 €

Es gibt auch noch besonders große Snacks mit mehr als 60 % Proteingehalt. Diese Snacks liefern Ihnen viele Proteine, meistens aber auch eine Menge Kalorien. Der Preis liegt je nach Größe zwischen 1 und 3 €. Im oberen Preissegment liefern die Riegel neben den Proteinen auch noch andere wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalzium oder Magnesium.

6. Wie lautet das Fazit für Proteinriegel?

Sie möchten abnehmen, Ihr Gewicht halten oder Muskeln aufbauen. Ihr Körper braucht hochwertige Nährstoffe und die bekommt er nur von dem richtigen Proteinriegel. Dank unserer Hilfe sollten Sie diesen nun leichter ausfindig machen können. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte in der Übersicht:

  • Der Proteingehalt in den Riegeln kann stark variieren
  • Einige Proteinriegel enthalten Allergene
  • Das Protein kann entweder aus tierischer oder pflanzlicher Basis bestehen
  • Die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist riesig
  • Es gibt vegane, proteinarme und proteinreiche Proteinriegel
  • Molkenproteinhydrolysate sind am hochwertigsten
  • Proteinriegel kosten zwischen 0,80 und 3 €

Sie kennen nun die wichtigsten Fakten. Nun müssen Sie sich nur noch einen Riegel aussuchen. Schauen Sie sich doch einmal die Auswahl an. Viel Spaß sowohl beim Trainieren als auch beim Naschen!

7. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Proteinriegel-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Abschließend haben wir auf welt.de wichtige Informationen für Sie zusammengestellt.

7.1. Was bringen Proteinriegel?

Mit einem Proteinriegel stärken Sie Ihren Körper bei sportlichen Aktivitäten. Die zusätzliche Eiweißzufuhr ist wichtig für den Muskelaufbau. Zudem können Sie durch Proteinriegel mit Mehrfachzucker Ihre sportlichen Leistungen optimieren, denn dieser Zucker ist ein wichtiger Energielieferant. In Kombination mit Kohlenhydraten und wenigen Kalorien sind die Riegel also ein ideales Nahrungsergänzungsmittel für Sportler.

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7.2. Wie viele Kalorien hat ein Proteinriegel?

Beim Vergleich der verschiedenen Proteinriegel auf dem Markt gibt es große Unterschiede. Die hochwertigen Produkte haben maximal 400 Kalorien auf 100 Gramm. Wenn es sich um Low-Carb-Riegel handelt, belasten sie den Körper nicht unnötig. Die Proteinriegel mit wenig Kohlenhydraten und Zucker eignen sich beispielsweise für eine Diätphase. Es gibt jedoch auch Riegel mit höherem Zuckergehalt und entsprechend mehr Kalorien.

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7.3. Sind Proteinriegel gesund?

Der Proteinriegel liefert dem Körper Eiweiß, Kohlenhydrate und Zucker. Damit können Sie Ihre Leistung steigern, ohne den Organismus zu belasten. Allerdings können zu viele Riegel durch einen Überschuss an Eiweiß eine abführende Wirkung haben. Auch der enthaltene Zucker schränkt die gesundheitliche Wertigkeit der Proteinriegel ein. Darum sollten Sie die Einnahme der Riegel auch als Sportler nicht übertreiben.

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7.4. Kann ich mit einem Proteinriegel eine Mahlzeit ersetzen?

Ein Proteinriegel ist keine ausgewogene Tagesmahlzeit. Er sorgt zwar für ein gewisses Sättigungsgefühl, doch es handelt sich eher um einen Snack, den Sie zwischendurch oder beim Training zu sich nehmen. Die Experten empfehlen, maximal 2 Riegel täglich zu essen. Da es sich um eine Nahrungsergänzung handelt, sollten Sie den Proteinriegel nicht als Mahlzeit einplanen.

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7.5. Was ist besser: Proteinriegel oder Shake?

Proteinriegel oder Proteinshake, das hängt davon ab, wann und wo Sie das Produkt einnehmen und welche Ansprüche Sie an die Inhaltsstoffe stellen. Der Proteinriegel ist ein praktischer Snack für unterwegs, während Sie das Proteinpulver für einen Shake erst auflösen müssen. Beim Shake ist die Eiweiß-Dosierung normalerweise deutlich höher. Viele Proteinriegel enthalten Kollagen-Hydrolysat, das eine niedrige biologische Wertigkeit hat.

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7.6. Wie viele Proteinriegel kann ich am Tag essen?

Viele Sportler greifen zu dem handlichen Snack, doch Sie sollten es nicht übertreiben. Wichtig ist, dass der ausgewählte Proteinriegel zu Ihrem Ernährungsplan passt. Unabhängig vom Brennwert und Eiweißgehalt sollten Sie nicht mehr als 2 Riegel täglich essen. Mit dem Proteinpulver als wichtigsten Inhaltsstoff handelt es sich um eine Nahrungsergänzung, die nicht überdosiert werden sollte.

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7.7. Wann sollte ein Proteinriegel gegessen werden?

Wenn Sie den Eiweißriegel bis zu 10 Minuten vor dem Sport essen, profitieren Sie von der zusätzlichen Energieversorgung, ohne dass Ihr Magen überlastet ist. Für den Muskelaufbau bietet es sich an, den Riegel gleich nach dem Krafttraining zu sich zu nehmen. Auch als Snack zwischendurch, zum Beispiel während der Arbeit, liefert Ihnen der Proteinriegel einen Energieschub.

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