Einkaufshilfe für den Fitbit-Fitnesstracker-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wie erkenne ich gute Fitbit-Fitnesstracker?

Beim Kauf Ihres Fitbit-Fitnesstrackers spielen natürlich die Funktionen und Nutzungsmöglichkeiten des Geräts eine große Rolle. Das Design des Aktivitätstrackers ist darüber hinaus für viele ebenfalls ein wichtiges Argument. Insgesamt achten Sie am besten auf folgende Punkte:

  • Größe: Fitbit-Fitnesstracker reichen von schmalen Armbändern mit kaum sichtbaren Displays über das klassische Uhrenformat bis hin zu großen Smartwatches mit übersichtlichen Anzeigen für Apps und allerlei Daten.
  • Material: Sowohl das Gehäuse als auch das Armband können aus verschiedenen Materialien bestehen. Aluminium ist widerstandsfähiger, während Kunststoff leichter ist. Bei den Armbändern erwartet Sie eine große Auswahl verschiedener Gummivariationen.
  • Display: Je nach Modell sind die Fitbit-Fitnesstracker mit LCD-, OLED- oder AMOLED-Display ausgestattet. Neben der Anzahl an Farben und Helligkeit unterscheiden sich die unterschiedlichen Varianten auch im Stromverbrauch.
  • Sensoren: Mit dem eingebauten Beschleunigungssensor messen die Fitnesstracker Ihre Bewegungen. Ein Höhenmesser errechnet darüber hinaus Steigungen, ein Helligkeitssensor sorgt für ein stets gut ablesbares Display. Herzfrequenzmesser und Pulsoximeter sind weitere Möglichkeiten zum Tracken Ihrer Aktivitäten und körperlichen Leistungsfähigkeit.
  • Tracking-Funktionen: Ein integrierter Schrittzähler und Entfernungsmesser sowie der daraus errechnete Kalorienverbrauch gehören zur Grundausstattung von Fitbit-Fitnesstrackern. Fortgeschrittene Modelle erkennen außerdem automatisch, welcher sportlichen Aktivität Sie gerade nachgehen oder verfolgen Ihren Puls und Ihre Schlafphasen.

Fitnesstracker und Smartwatches von Fitbit im Überblick

Seit der Gründung Fitbits 2007 entstanden durch die große Nachfrage an Fitnesstrackern und Smartwatches eine Vielzahl an unterschiedlichen Produktreihen mit verschiedenen Merkmalen:

  • Fitbit Charge: Die derzeit beliebteste Fitnesstracker Reihe mit allen aktuellen Sensoren und Tracking-Funktionen inklusive automatischer Trainingserkennung und geführten Entspannungsübungen.
  • Fitbit Luxe: Speziell für Frauen designter Fitnesstracker mit farbigem Display und einer großen Auswahl an verschiedenen modischen Armbändern.
  • Fitbit Inspire: Flexibel tragbarer, besonders kompakter Fitnesstracker mit den wichtigsten Grundfunktionen wie Schrittzähler, Längenmesser und Errechnung des Kalorienverbrauchs. Seit dem Fitbit Inspire 2 auch mit Herzfrequenzmessung.
  • Fitbit Ace: Fitnesstracker und Kinderuhr mit verspieltem Design und entsprechenden Armbandgrößen.
  • Fitbit Versa: Smartwatch mit Android-basiertem Fitbit OS mit zahlreichen Funktionen, die seit ihrem Erscheinen erst als Fitbit Versa 2 und dann als Fitbit Versa 3 weiterentwickelt wurde.
  • Fitbit Sense: Mit besonders vielen gesundheitsrelevanten Funktionen ausgestattete Smartwatch inklusive Elektrokardiogramm-Funktion und Stress-Tracking.

Welche Fitbit-Fitnesstracker sind laut Tests am besten?

Die Fachredaktion der Elektronikzeitschrift COMPUTERBILD testet regelmäßig die Neuerscheinungen an Smartwatches und Fitnesstrackern und hat daher auch die aktuellen Fitnesstracker von Fitbit benotet. Bei den Smartwatches liegen die Fitbit Versa 3 und die Fitbit Sense mit einer guten Note von 1,8 gleichauf. Beide überzeugen mit einer genauen Pulsmessung, einem robusten AMOLED-Display, GPS-Aufzeichnung und einer großen Auswahl an Apps. Für Punktabzug sorgen die teils träge Bedienung, das fehlende LTE-Modul und die Abhängigkeit vom gekoppelten Smartphone.

Damit reicht es für die beiden in der Bestenliste für Platz fünf und sechs hinter verschiedenen Modellen der Apple Watch Series. Unter Einbezog des Preises ist die Fitbit Versa 3 bei COMPUTERBILD sogar Testsieger. Im Smartwatch Test bei einer Preisbegrenzung von 200 Euro schlägt sie die Konkurrenz souverän.

Im Bereich Fitnesstracker Test gibt Fitbit klar den Ton an: Hier liegen die Fitbit Charge 4 und die Fitbit Charge 5 als Testsieger mit guten Noten auf den ersten beiden Plätzen. Überraschenderweise gefällt der Redaktion mit der Charge 4 das Vorgängermodell etwas besser als die Charge 5, der mit dem Etagenzähler, der Musikfunktion und der möglichen Einbindung von Apps wesentliche Punkte fehlen. Die Konkurrenz schneidet bestenfalls befriedigend ab. Das gilt allerdings auch für den auf Style optimierten Fitbit Luxe und den minimalistischen Fitbit Inspire 2.

Fitbit-Fitnesstracker Test von Stiftung Warentest

Neben COMPUTERBILD hat auch das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest die Fitnesstracker und Smartwatches von Fitbit getestet und bewertet. Dabei schnitten die beiden Smartwatches Fitbit Sense und Fitbit Versa 3 mit einer Note von 2,9 befriedigend ab. Pluspunkte gab es dabei dafür, dass weder Uhr noch Armband Schadstoffe beinhalten und die Tracker einiges aushalten. Bei der Genauigkeit der Messdaten und der Handhabung sehen die Tester die Fitbit Smartwatches allerdings nur im befriedigenden Bereich. Ein Knackpunkt ist außerdem die Datensicherheit: Die Datenschutzerklärung von Fitbit wies zum Zeitpunkt des Tests deutliche Mängel auf.

Bei den Fitnesstrackern von Fitbit fällt das Qualitätsurteil von Stiftung Warentest ebenfalls großteils befriedigend aus. Auch hier schneidet die Fitbit Charge 4 mit einer Note von 3,0 besser ab als die Fitbit Charge 5 mit 3,2. Der Nachfolger stellt laut den Testern lediglich in Sachen Schadstoffe eine Verbesserung zum Vorgängermodell dar. Den abgespeckten Fitbit Inspire und die Fitbit Luxe bewerten die Experten mit 3,4 ebenfalls als befriedigend. Die Kritikpunkte sind dabei denen bei den Smartwatches recht ähnlich: Die Tester bemängeln zu ungenaue Messwerte und Lücken in der Datenschutzerklärungz

Welche Fitbit-Fitnesstracker passt zu mir?

Bereits in der Anfangsphase beim Finden des richtigen Fitbit-Geräts steht die Frage: Smartwatch oder Fitnesstracker? Tatsächlich sind die Übergänge zwischen den beiden Kategorien fließend. Trotzdem haben beide Arten von Geräten ihre jeweiligen Vor- und Nachteile, die Sie nicht außer Acht lassen sollten.

Fitbit-Fitnesstracker für Sportler, Minimalisten und Vielbeschäftigte

Fitnesstracker sind das Kerngeschäft von Fitbit. Dementsprechend groß ist die Auswahl in diesem Bereich. Alle Modelle haben gemeinsam, dass sie eher klein sind und beim Sporttreiben am Handgelenk keine Belastung darstellen. Die Anzahl an Funktionen ist überschaubar und sichtbar auf das Sporttreiben und das Messen der Performance und körperlicher Funktionen fokussiert. Trotzdem können die meisten von ihnen auch Nachrichten, die Sie auf dem Smartphone empfangen anzeigen oder zum Beispiel Musik abspielen.

    Vorteile
  • Stören nicht beim Sport
  • Günstiger in der Anschaffung
  • Verbrauchen weniger Strom
  • Große Auswahl an Tracking-Funktionen
    Nachteile
  • Kleineres Display
  • Beschränkte Anzahl an Funktionen
  • Abhängig vom gekoppelten Smartphone

Fitbit Smartwatches für Technikfans und besonders Gesundheitsinteressierte

Smartwatches sind größer als Fitnesstracker, verfügen dabei aber auch über mehr Funktionen und Features. Sie sind insgesamt deutlich eigenständiger als Fitnesstracker und können zum Teil sogar mit einer eigenen SIM-Karte ausgestattet werden. Neben dem Erfassen von Fitnessdaten können Sie sie außerdem zum Lesen und Schreiben von Nachrichten, Musik hören und als GPS-Uhr nutzen.

    Vorteile
  • Großes Touchdisplay
  • Viele verschiedene Funktionen
  • Ersetzen teilweise das Smartphone
  • Große Auswahl an Tracking-Funktionen
    Nachteile
  • Teuer in der Anschaffung
  • Akku hält nicht lange am Stück
  • Können beim Sport stören

Was kosten Fitbit-Fitnesstracker?

Je neuer Fitbit-Fitnesstracker und Smartwatches sind, desto höher ist in der Regel ihr Preis. Auch der Funktionsumfang und die im Inneren verbaute Technik spielt eine große Rolle bei der Preisgestaltung. Die Marke hat sowohl günstige Geräte für Einsteiger als auch Premium Modelle für leidenschaftliche Anwender im Sortiment.

Günstige Fitbit-Fitnesstracker: 50 bis 80 €

Preiswerte Fitbit Fitnesstracker für 50 bis 80 € sind zum Beispiel das Fitbit Ace 2, das Fitbit Ace 3 oder das Fitbit Inspire 2. Bei allen drei handelt es sich um schmale und minimalistische Fitnesstracker, deren Funktionen auf das Wichtigste beschränkt sind. Sie messen zuverlässig die zurückgelegten Schritte und errechnen daraus die verbrauchten Kalorien. Bei der Herstellung kommen günstige und leichte Materialien zum Einsatz. Die Gehäuse sind aus Kunststoff und enthalten vor allem Bewegungssensoren, aber keine weiteren Messgeräte.

Fitnesstracker von Fitbit im mittleren Preisbereich: 80 bis 140 €

Die meisten Fitbit Produkte bewegen sich im mittleren Preisbereich zwischen 80 und 140 €. Die Fitbit Versa 2 und die Fitbit Charge 4 sind gute Beispiele für leistungsfähige Geräte mit zahlreichen Funktionen, die sich perfekt als Laufuhr eignen. Da ihre Nachfolger bereits erschienen sind, sind sie mittlerweile günstiger zu haben, dabei aber keineswegs veraltet. Ihnen fehlen lediglich die neuesten Features und Weiterentwicklungen. Für die meisten Anwendungsfälle sind sie aber trotzdem bestens gewappnet.

Premium Fitnesstracker und Smartwatches von Fitbit: 150 bis 250 Euro

Die neuesten Fitbit Smartwatches und Fitnesstracker kosten zwischen 150 und 250 Euro. Dazu gehören derzeit die Fitbit Charge 5, die Fitbit Sense und die Fitbit Versa 3. Alle sind mit hochwertigen farbigen AMOLED-Displays ausgestattet und haben zahlreiche Tracking-Funktionen von der Herzfrequenzmessung über die Bestimmung der Körpertemperatur bis hin zur Routenaufzeichnung mittels GPS. Sie können in Sachen Funktionalität mühelos mit den meisten Sportuhren mithalten und kommen unabhängig von Ihrem Smartphone zum Einsatz.

Welche allgemeinen Infos gibt es zu Fitbit?

Nach der Gründung 2007 veröffentlichte Fitbit bereits 2009 seinen ersten Fitnesstracker. Der Fit Tracker erhielt von der Fachwelt damals breite Unterstützung und wurde für seinen geringen Preis und die einfache Handhabung gelobt. Damals war die Marke die erste, die Schrittzähler mit weiteren Funktionen für Privatpersonen anbot. Dank der großen Nachfrage konnte Fitbit das Portfolio an Sportuhren stetig erweitern. 2013 veröffentlichte die Marke mit dem Fitbit Flex das erste Fitnessarmband und war der Apple Watch damit um ein ganzes Jahr voraus.

In Sachen Sporterkennung gehören die Fitnesstracker und Smartwatches von Fitbit bis heute zu den besten ihrer Art. Vor allem die automatische Bewegungs- und Sporterkennung macht das Aufzeichnen und Auswerten der alltäglichen Bewegung einfach und erfordert keinen großen Aufwand. Die meisten Modelle richten sich damit an die breite Masse. Zusammen mit dem entsprechenden Zubehör (Fitbit hat außerdem die smarte Waage Aria im Sortiment) entsteht so ein intelligentes Gesamtkonzept, das Nutzer dabei unterstützt, mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren.

Im Laufe der Jahre war Fitbit bei zahlreichen Features Vorreiter im Bereich Wearables: Die Charge HR war ihrerzeit der erste Fitnesstracker mit integrierter Pulsmessung. Regelmäßige Bewegungserinnerungen oder die Schlafauswertung mittels Bewegungssensor und Herzfrequenzmessung wurden ebenfalls erstmals von Fitbit in ihre Geräte programmiert. Gleichzeitig bietet die Fitbit App zahlreiche übersichtliche Grafiken zur Auswertung der erhobenen Daten.

Wie lautet das Fazit für Fitbit-Fitnesstracker?

  • Fitbit gehört zu den Marktführern im Bereich Fitnesstracker und Smartwatches und hat in diesem Bereich bereits mehr als zehn Jahre Erfahrung.
  • Verschiedene Produktlinien beinhalten minimalistische Fitnesstracker, die Sportler problemlos bei körperlicher Aktivität tragen können, modische Tracker mit Wechselarmbändern und Smartwatches mit größerem Display und zahlreichen Funktionen.
  • Mit dem Fitbit Ace hat die Marke ein besonders für Kinder und Jugendliche geeignetes Modell, das später mit neutraleren Armbändern upgegradet werden kann.
  • Der bekannteste Fitbit-Fitnesstracker ist die Charge-Reihe, die über die reine Schrittzählung hinaus mit Pulsmessung, automatischer Aktivitätserkennung und geführten Trainings ausgestattet ist.
  • Bei den Smartwatches konzentriert sich Fitbit auf wenige Modelle, die ihren Fokus auf Sportfunktionen und besonders ausgefallenen Tracking-Optionen wie dem Anfertigen eines EKGs oder die Messung der Hauttemperatur legen.

Einen übersichtlichen Vergleich aller aktuellen Fitbit-Fitnesstracker finden Sie in der Bestenliste. Dort lassen sich die Features und Eigenschaften der einzelnen Modelle herausfinden und vergleichen. So finden Sie innerhalb kürzester Zeit das passende Gerät für Ihre Wünsche und Anforderungen. Viel Erfolg beim Abnehmen oder der Steigerung Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit mit Ihrem neuen Fitbit-Fitnesstracker.

Fitbit-Fitnesstracker: Was sind häufig gestellte Fragen?

Ist die Fitbit App kostenlos?

Die grundlegenden Funktionen der Fitbit App sind kostenlos. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren für die graphische Aufbereitung und die Auswertung oder Speicherung der vom Fitnesstracker erfassten Daten an. Es gibt allerdings einen kostenpflichtigen Fitbit Premium Service, der weitere Funktionen wie gecoachte Workouts freischaltet.

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Was ist der Unterschied zwischen Fitbit Versa und Versa Lite?

Die Fitbit Versa Lite ist, wie der Name bereits verrät, eine abgespeckte Version der Fitbit Versa. Bei ihrer Ausstattung fehlen die automatische Aktivitätserkennung Smart Track, geführte Trainings, das Aufzeichnen von Bahnen beim Schwimmen sowie der Etagenzähler. Außerdem verfügt die Versa Lite weder über einen WLAN-Chip noch hat sie einen NFC-Chip für Fitbit Pay noch internen Speicherplatz für Musikdateien.

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Was ist besser: Fitbit oder Apple Watch?

Sowohl COMPUTERBILD als auch Stiftung Warentest bewerten die Apple Watch besser als die Smartwatches von Fitbit. Dafür kosten diese auch wesentlich mehr. Im Bereich Fitnesstracker hat Fitbit die Nase vorne.

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Ist die Fitbit wasserdicht?

Derzeit sind alle von Fitbit auf dem Markt erhältlichen Fitnesstracker und Smartwatches wasserdicht. Einschränkungen dabei gibt es lediglich für die Fitbit Ace, die nur spritzwassergeschützt ist und daher beim Schwimmen und Duschen besser ausgezogen wird.

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Was ist besser: Fitbit oder Garmin?

In den Tests von COMPUTERBILD schneiden die Smartwatches von Fitbit besser ab, Stiftung Warentest sieht Garmin vorne. Mit ihrem großen Funktionsumfang sind Sportuhren und Smartwatches von Garmin vor allem für ehrgeizige und leistungsorientierte Sportler gedacht. Insgesamt lässt sich sagen, dass keine der beiden Marken pauschal besser ist. Vielmehr kommt es darauf an, welche Funktionen Sie persönlich benötigen und nutzen wollen. Auch das Design kann bei der Entscheidung für oder gegen einen der beiden Anbieter eine wichtige Rolle spielen.

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Im Video vorgestellt: Fitbit

In diesem Video erfahren Sie alles über die Herzgesundheitsfunktionen der Fitbit Sense. Wie gut funktioniert das EKG? Welche anderen Funktionen gibt es, die Ihr Herz im Auge behalten? Wir nehmen das Produkt genauer unter die Lupe und sagen Ihnen, ob sich die Investition für Ihre Herzgesundheit lohnt.

In diesem YouTube-Video wird Ihnen ein umfassender Test des Fitbit Sense vorgestellt. Die Smartwatch bietet nicht nur die Standardfunktionen, sondern auch ein besonderes Extra, das im Video näher beleuchtet wird. Lassen Sie sich von den vielseitigen Features und innovativen Möglichkeiten dieser Fitbit-Smartwatch inspirieren.