Einkaufshilfe für den Arm- und Beintrainer-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wie erkenne ich gute Arm- und Beintrainer?

Achten Sie beim Kauf eines Mini-Heimtrainers auf jeden Fall auf die passende Größe, damit dieser problemlos unter Ihren Schreibtisch oder vor das Sofa passt. Auch die maximale Belastbarkeit spielt eine große Rolle, damit Sie lange Freude an dem Gerät haben. Beim Vergleich verschiedener Geräte sollten Sie insbesondere auch auf die folgenden Punkte achten.

Maße und Gewicht: Höhe und Länge entscheidend

Damit Ihr neuer Arm- und Beintrainer überall Platz findet, sollte er nicht zu lang oder hoch sein. Am besten messen Sie, wie viel Platz Sie unter Ihrem Schreibtisch oder an Ihrem Lieblingsplatz haben. So stellen Sie sicher, dass Sie es sich beim Training gemütlich machen können. Bedenken Sie, dass Sie beim Treten zusätzlichen Platz nach oben für Ihre Beine und Knie benötigen.

Soll das Fitnessgerät nicht dauerhaft an seinem Einsatzort stehen, sollten Sie außerdem auf das Eigengewicht des Pedaltrainers achten: Je leichter er ist, desto besser können Sie ihn nach dem Training wieder verstauen. Gleichzeitig steigt damit aber auch das Risiko, dass er beim Fahrradfahren wegrutscht. Am besten wählen Sie daher auch ein Modell, das mit stabilen Gummifüßen für mehr Halt ausgestattet ist.

Schwungmasse: 2 bis 10 kg

Die Schwungmasse im Inneren des Mini-Heimtrainers bestimmt, wie groß der Widerstand beim Treten ist. Die meisten Modelle laufen mit einer etwas höheren Schwungmasse deutlich runder und das Treten ist für Sie angenehmer. Bei zu wenig Schwungmasse haben Sie das Gefühl, dass Sie dem Lager des Fahrradtrainers voraus sind und kommen immer wieder aus dem Takt. Gleichzeitig macht sie natürlich einen Großteil des Gewichts des Fitnessgeräts aus. Gängig bei Mini-Heimtrainern sind Schwungmassen zwischen 2 und 10 kg. Je stärker Sie sind und je mehr Sie trainieren wollen, desto eher lohnt sich die Anschaffung eines Geräts mit möglichst großer Schwungmasse.

Widerstand und Bremssystem: Bis zu 20 Stufen dank Magnetbremssystem

Die Schwungmasse allein bietet bei Arm- und Beintrainern nicht genug Widerstand für ein wirklich anstrengendes Training. Viele Geräte haben deswegen einen zusätzlichen Widerstand. An dem Gerät angebrachte Magneten bremsen die Bewegung der Schwungmasse und machen dadurch das Treten schwerer. Wie stark der Widerstand sein soll, können Sie bei diesen Geräten mit einem Drehregler einstellen. Hier gibt es verschiedene Varianten: Bei den meisten Modellen können Sie die Schwierigkeit in fünf bis 20 Stufen regeln.

Anzeige: Distanz, Trainingszeit und Kalorienverbrauch

Eine Anzeige an Ihrem Mini-Heimtrainer sorgt beim Treten für zusätzliche Motivation. Mit ihr sehen Sie jederzeit, wie lange Sie bereits getreten haben, welche Strecke Sie dabei auf einem Fahrrad zurückgelegt hätten und wie viel Energie Sie dabei verbraucht haben. Viele Modelle geben zusätzlich die aktuelle Geschwindigkeit an. So haben Sie immer im Blick, was Sie gerade leisten.

Belastbarkeit: 100 bis 200 kg Körpergewicht

Die meisten Arm- und Beintrainer sind für Personen mit einem Gewicht zwischen 100 und 150 kg ausgelegt. Belasten Sie die Geräte mit mehr Gewicht als zulässig, können die Pedale und das Lager im Inneren Schaden davontragen. Dann laufen die Pedale nicht mehr rund. Zum Glück gibt es aber auch einige Anbieter, die Mini-Heimtrainer für besonders schwere Menschen herstellen.

Große Heimtrainer sind leistungsfähiger

Sie wollen sportlich so richtig durchstarten? Dann wird Ihnen ein Mini-Heimtrainer wahrscheinlich nicht lange gerecht. Investieren Sie besser in einen Crosstrainer, Ellipsentrainer oder ein Laufband. Mit diesen gestalten Sie Ihr Training effektiv und abwechslungsreich.

Was für unterschiedliche Arm- und Beintrainer gibt es?

Die größten Unterschiede bei Mini-Heimtrainern entstehen durch die Technik, die die Hersteller nutzen, um einen Widerstand beim Treten zu erzeugen. Hier unterscheiden sich vorwiegend Geräte mit und ohne Magnetwiderstand.

Arm- und Beintrainer mit Schwungmasse

Bei Mini-Heimtrainern, die nur mit einer Schwungmasse im Inneren arbeiten, hängt der Widerstand beim Treten davon ab, wie schwer das Gegengewicht für die Pedale ist. Wie schwer das Treten ist, lässt sich nicht einstellen, sondern ist immer gleich. Dafür ist diese Art von Heimtrainer günstig und aufgrund seines geringen Gewichts flexibel.

    Vorteile
  • Günstig
  • Einfach zu handhaben
  • Geringes Gewicht
  • Handlich
    Nachteile
  • Widerstand beim Treten immer gleich
  • Keine Herausforderung
  • Training eintönig

Mini-Heimtrainer mit Schwungmasse und Magnetwiderstand

Geräte mit Schwungmasse und einem zusätzlichen Widerstand durch Magnete, die diese abbremsen, sind flexibler. Bei ihnen können Sie auf mehreren Stufen einstellen, wie schwer das Treten und Bewegen der Pedale oder Handgriffe sein soll. Dadurch können Sie das Training Ihrem Fitnesslevel anpassen und sich mit der Zeit immer mehr steigern.

    Vorteile
  • Abwechslungsreiches Training
  • Schwierigkeit individuell einstellbar
  • Effektiv
    Nachteile
  • Höherer Preis
  • Höheres Gewicht

Mini-Heimtrainer mit Sattel und Griffen

Mini-Heimtrainer in Form von Indoor Bikes mit Sattel und Griffen sind ein Kompromiss zwischen einem vollen Heimtrainer und seiner kleineren Version. Oft sind die Geräte klappbar und Sie können sie dadurch platzsparend verstauen.

    Vorteile
  • Kein zusätzlicher Stuhl nötig
  • Aufrechtere und gesunde Haltung
  • Pulsmessung über die Griffe möglich
    Nachteile
  • Teurer
  • Benötigt mehr Platz

Welche Arm- und Beintrainer passt zu mir?

Welcher Mini-Heimtrainer zu Ihnen passt, hängt von Ihrem derzeitigen Fitnesslevel, Ihren Zielen und natürlich von Ihren Gewohnheiten ab. Hier erfahren Sie, welches Modell sich für wen eignet und wie Sie das richtige Fitnessgerät für Ihre Gesundheitsziele finden.

Einfache Mini-Heimtrainer ohne Widerstand für Krankengymnastik und Reha

Wenn Sie eine Verletzung am Unterkörper, beispielsweise am Fußgelenk oder Knie hatten, kann ein Mini-Heimtrainer perfekt sein, um wieder in Bewegung zu kommen. Durch die sanfte Bewegung ohne großen Widerstand wird das Gelenk nicht zu sehr belastet. Gleichzeitig bauen Sie aber Muskeln auf und fördern durch die verstärkte Durchblutung die Heilung. Das Beste ist natürlich, dass Sie dank des kompakten Fitnessgeräts für Ihre Krankengymnastik nicht das Haus verlassen müssen, sondern diese einfach abends vor dem Fernseher oder dem Computer durchführen können. So werden Sie schnell wieder fit.

Vibrationstraining zur Prävention und Stabilisierung

Bei Beschwerden im Knie und den Sprunggelenken hat sich Vibrationstraining auf einer Vibrationsplatte bewährt. Die kleinen Bewegungen trainieren die tiefliegenden Muskeln, die das Gelenk stabilisieren. So können Sie erneuten Verletzungen besser vorbeugen.

Mini-Heimtrainer mit Magnetbremse zum Abnehmen und Ausdauertraining

Wenn Sie mithilfe des Mini-Heimtrainers abnehmen oder Ihre Ausdauer verbessern wollen, greifen Sie am besten zu einem Modell mit eingebauter Magnetbremse. Nur so können Sie sicherstellen, dass das Training anspruchsvoll genug ist, um Sie ins Schwitzen und außer Atem zu bringen. Eine Anzeige mit Angaben zur Trainingszeit, den verbrannten Kalorien und der zurückgelegten Distanz hilft Ihnen außerdem, sich kontinuierlich zu steigern und immer besser zu werden. Zusammen mit einer gesunden Ernährung steht Ihrem fitteren Ich dann nichts mehr im Wege.

Kompakte Mini-Heimtrainer fürs Büro und vor dem Fernseher

Wenn Sie keine besonderen Ziele haben, die Zeit vor dem Computer oder Fernseher aber effektiv für Ihre Fitness nutzen wollen, sollten Sie vor allem auf die perfekten Maße und eine einfache Handhabung Ihres Mini-Heimtrainers achten. Indem Sie ein Modell wählen, das die ganze Zeit unter Ihrem Schreibtisch bleiben kann, senken Sie die Hürde, in die Pedale zu treten. Dadurch bauen Sie noch leichter eine Gewohnheit auf und der Mini-Heimtrainer landet nicht so schnell in einer Ecke.

Körperliches Training für mehr Konzentration

Schon gewusst: Ein leichtes und gleichmäßiges körperliches Training hilft beim Nachdenken und sorgt dafür, dass Sie sich besser konzentrieren können. Die Bewegung regt die Durchblutung an, wodurch auch das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt wird und leistungsfähiger ist.

Arm- und Beintrainer mit Griffen zum Stärken der Arme und des Oberkörpers

Viele Mini-Ergometer können Sie nicht nur zum Fahrradfahren, sondern auch zum Training der Arme und des Oberkörpers nutzen. Damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Wollen Sie diese Möglichkeit nutzen, achten Sie darauf, dass Ihr neuer Mini-Heimtrainer mit flexiblen Pedalen, die auch als Griffe taugen, ausgestattet ist. So kann das Fitnessgerät ein zusätzliches Rudergerät ersetzen.

Welche Arm- und Beintrainer sind laut Tests am besten?

Stiftung Warentest hat zwar bisher mehrfach Heimtrainer und Fahrradtrainer getestet. Einen expliziten Mini-Heimtrainer Test hat das Magazin bisher allerdings nicht veröffentlicht. Trotzdem gibt es Testergebnisse zu einigen ähnlichen Geräten und viele Erkenntnisse über Heimtrainer in voller Größe lassen sich auf ihre kleineren Geschwister übertragen.

Mini-Stepper im Mini-Heimtrainer Test

2007 untersuchte Stiftung Warentest 7 Crosstrainer und 13 Stepper, darunter auch 7 Mini-Stepper. Diese Geräte haben als Mini-Heimtrainer keine Griffe, sondern kommen mit wenig Platz aus. Einige der Mini-Stepper im Test hatten eine optionale montierbare Haltestange oder ein Zugseil als Zubehör. Insgesamt bewerteten die Tester drei der Geräte als gut. Drei waren befriedigend und eins ausreichend. Vor allem der Testsieger Alex 8100 konnte mit einer gleichförmigen Steppbewegung überzeugen, war einfach zu handhaben und robust.

Insgesamt konnten die Mini-Stepper mit guten Leistungen in Sachen Training und Haltbarkeit überzeugen. Das lässt sich wahrscheinlich auch auf andere Mini-Heimtrainer übertragen. Lediglich die Gebrauchsanleitung war bei vielen Geräten etwas dürftig. Hier sparen die Hersteller gerne. Bei Geräten mit Griffen fanden die Tester bei allen drei Kandidaten bedenkliche Weichmacher. Sollten Sie einen Mini-Heimtrainer mit Sattel oder Griffen bevorzugen, sollten Sie hier also besonders aufmerksam sein.

Auch in späteren Stiftung Warentests Fitnessgeräten Tests waren Schadstoffe immer wieder ein Problem. Achten Sie bei Handgriffen aus Kunststoff darauf, dass diese keinen starken Geruch ausströmen oder abfärben. Beides sind Kennzeichen dafür, dass sich Chemikalien und Weichmacher lösen und über die Haut in Ihren Körper gelangen können. Dort entfalten sie eine hormonähnliche Wirkung und können unter anderem das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen. Wer kein Risiko eingehen will, ist mit einem Mini-Heimtrainer ohne Griffe daher gut beraten.

Was kosten Arm- und Beintrainer?

Wie viel Sie für einen Mini-Heimtrainer ausgeben müssen, hängt primär davon ab, wie leistungsfähig und belastbar das Gerät sein soll. Hier bekommen Sie einen Überblick über die verschiedenen Preisklassen.

Günstige Mini-Heimtrainer: 25 bis 40 Euro

Preiswerte Mini-Heimtrainer für 25 bis 40 Euro kommen ohne Bremssystem aus und arbeiten allein mit der Schwungmasse im Inneren. Das heißt, dass es beim Treten nur einen Schwierigkeitsgrad gibt, was die Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten natürlich einschränkt. Trotzdem sind die Geräte solide und haltbar und bringen Sie zuverlässig in Schwung.

Solide Mini-Heimtrainer der Mittelklasse: 50 bis 100 Euro

Mini-Heimtrainer im mittleren Preisbereich für 50 bis 100 Euro haben neben einer Schwungmasse auch ein Magnetbremssystem im Inneren. Dadurch können Sie den Widerstand auf mehreren Stufen verstellen. Das ermöglicht es Ihnen, mit dem Mini-Ergometer sowohl Ihre Arme als auch Ihre Beine zu trainieren, ohne dass der Widerstand zu leicht oder zu schwer ist. Geräte der Mittelklasse haben außerdem ein leistungsfähiges Display, das Ihnen Details wie Trainingszeit, Kalorienverbrauch und zurückgelegte Distanz anzeigt.

Premium Mini-Heimtrainer: 100 bis 200 Euro

Besonders hochwertige Mini-Heimtrainer sind mit einem Sattel oder Griffen für Ihre Hände ausgestattet. Damit ersetzen sie bei der Arbeit am Schreibtisch einen Stuhl und bieten Ihnen beim täglichen Training zusätzlichen Komfort. Was ihre Funktionen und Möglichkeiten als Trainingsgerät angeht, unterscheiden sie sich nur wenig von Geräten im mittleren Preissegment. Sie arbeiten in der Regel mit einer Schwungmasse und einem Magnetbremssystem, sodass Sie den Widerstand auf mehreren Stufen variieren können.

Wie lautet das Fazit für Arm- und Beintrainer?

Mit einem Mini-Heimtrainer bringen Sie Schwung in Ihr Leben am Schreibtisch oder auf dem Sofa. Ohne großen Aufwand und langen Weg ins Fitnessstudio können Sie spielend einfach nebenbei etwas für Ihre Gesundheit tun und müssen dabei nichts opfern.

  • Der größte Vorteil von Mini-Heimtrainern sind ihre kompakten Maße, mit denen sie unter jeden Schreibtisch passen
  • Dank integrierter Anzeige haben Sie jederzeit Ihre Trainingsdaten wie die Zeit, die zurückgelegte Strecke und Ihre verbrannten Kalorien im Blick
  • Günstige Mini-Heimtrainer für das Training von Armen und Beinen oder Krankengymnastik erhalten Sie bereits für 25 bis 40 Euro
  • Zum Abnehmen oder Ausdauertraining eignen sich am besten Mini-Heimtrainer mit Magnetbremssystem. Die Modelle mit einstellbarem Widerstand kosten zwischen 50 und 100 Euro
  • Premium Mini-Heimtrainer für 100 bis 200 Euro sind größer und mit einem Sitz oder zusätzlichen Griffen ausgestattet. Damit stellen sie eine Zwischenstufe zwischen Mini- und normalem Heimtrainer dar

Sie sind bereit, durchzustarten? In der Auswahl empfehlenswerter Produkte finden Sie viele aktuelle Mini-Heimtrainer. Dort können Sie deren Eigenschaften auf einen Blick vergleichen und das beste Modell für Ihre Wünsche und Ziele finden. Viel Erfolg und Spaß beim fit werden.

Arm- und Beintrainer: Was sind häufig gestellte Fragen?

Was bringt ein Mini-Heimtrainer?

Mit einem Mini-Heimtrainer bringen Sie mehr Schwung und Bewegung in Ihren Alltag. Egal, ob am Schreibtisch oder auf dem Sofa – anstatt bewegungslos zu sitzen, bewegen Sie Ihre Beine und kurbeln damit Ihren Kreislauf und Stoffwechsel an.

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Kann man mit einem Mini-Heimtrainer Gewicht verlieren?

Mini-Heimtrainer sind natürlich nicht so leistungsfähig wie ein großes Fahrradergometer. Modelle mit einer großen Schwungmasse und einem Magnetbremssystem können Sie allerdings schon gehörig ins Schwitzen bringen. Nutzen Sie sie regelmäßig und über längere Zeit, können sie daher eine wertvolle Unterstützung beim Abnehmen sein.

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Für wen eignet sich ein Mini-Heimtrainer?

Mini-Heimtrainer sind perfekt für alle, die aufgrund ihrer Arbeit oder ihrer Hobbys viel Zeit am Schreibtisch oder anderswo sitzend verbringen. Mithilfe der kompakten Fitnessgeräte sind Sie auch in dieser Zeit sportlich aktiv und müssen keine zusätzliche Zeit für körperliche Bewegung einplanen.

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