Einkaufshilfe für den Standboxsack-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wärmen Sie sich beim Springen mit dem Springseil auf, ziehen Sie Ihre Boxhandschuhe an und trainieren Sie mit Ihrem praktischen Standboxsack Ihre Schlagtechniken. Da dieser Boxsack stehend zum Einsatz kommt, müssen Sie sich nicht mit der Frage beschäftigen, ob die Deckenbefestigung der Belastung standhält. Stellen Sie den Stehboxsack einfach im Hobbyraum, in der Garage oder sogar im Wohnzimmer auf und schon kann das Training beginnen.

Bei einem guten Produkt ist eine hohe Standfestigkeit besonders wichtig, damit der Boxsack nicht umkippt. Es gibt 3 Varianten: klassischer Standboxsack, Boxdummy und Punchingball. Für den Kauf des passenden Exemplars sind Höhe, Durchmesser, Gewicht, Standfuß, Füllmaterial und Außenmaterial wichtig.

Zwei Boxhandschuhe liegen neben dem getesteten Standboxsack

Standboxsäcke lassen sich durch den Ständer nach Belieben aufstellen.

Wie erkenne ich gute Standboxsäcke?

Boxen ist eine faszinierende Sportart, die junge und ältere Boxfans gleichermaßen begeistert. Neben den hängenden Boxsäcken sind Standboxsäcke erhältlich, die das Boxtraining im eigenen Zuhause ermöglichen. Auf welche Auswahlkriterien Sie beim Kauf achten sollten, zeigt der nachfolgende Überblick.

Höhe: Körpergröße +/- 10 cm

Erhältlich sind unterschiedliche Standboxsäcke für Kinder und Erwachsene. Die empfehlenswerte Größe hängt grundsätzlich von der Körpergröße der trainierenden Person ab. Meist ist es sinnvoll, wenn die Höhe ungefähr Ihrer Körpergröße (+/- 10 cm) entspricht.

Durchmesser: 25 bis 40 cm

In der Regel liegt der Durchmesser eines Standboxsacks bei rund 35 bis 40 cm. Der Punchingball ist hingegen mit durchschnittlich 25 bis 30 cm etwas schmaler.

Gewicht: 100 bis 170 kg

Das Gewicht hat großen Einfluss auf Faktoren wie Stabilität, Schwingverhalten und Schlagfeedback. Ihre Körpermaße sind auch in Bezug auf das richtige Gewicht des Boxsacks relevant. Je größer und schwerer Sie sind, umso schwerer sollte auch der Boxsack sein. Befüllt wiegen die meisten Standboxsäcke zwischen etwa 100 und 170 kg, Punchingbälle sind mit etwa 40 bis 60 kg deutlich leichter.

Standfuß: Mindestens 50 bis 70 kg schwer

Das Gewicht des Standfußes ist ein wichtiger Faktor für eine gute Stabilität. Der Fuß ist daher meist mit Sand oder Wasser befüllbar, damit er ein möglichst hohes Gewicht erreicht. Es ist unverzichtbar, dass der Boxsack freistehend zuverlässig stabil steht. Daher sollte der Standfuß selbst mindestens 50 bis 70 kg wiegen (befüllt). Je nach Härte der Schläge kann es andernfalls passieren, dass der Boxsack umkippt.

Individuell einstellbarer Standboxsack

Zwischen Standfuß und Boxkörper befindet sich ein integriertes Federsystem, damit der Boxsack nach einem Schlag auf die Trefferfläche zurückschwingt. Dieses Federsystem lässt sich meist bei Bedarf auch so einstellen, dass der Boxkörper nicht schwingt und sich somit als starre Fläche nutzen lässt.

Füllmaterial: Schaumstoff, Wasser und mehr

Die Trainingsgeräte sind wahlweise befüllt und unbefüllt erhältlich. Wenn Sie sich für einen unbefüllten Boxsack mit Ständer entschieden haben, sollten Sie bei der Wahl des Füllmaterials auf die Empfehlungen des jeweiligen Herstellers achten. Üblich sind diese Materialien:

  • Schaumstoff: formstabil
  • Wasser: abgeschwächtes Schlagfeedback
  • Sand: hohe Stabilität
  • Textilstücke: unkompliziert
  • Luft: deutlich abgeschwächtes Schlagfeedback

Außenmaterial: Leder, Kunstleder, Kunststoff

Ein Boxsack, der stehend als Trainingspartner fungiert, muss ebenso wie sein hängendes Pendant möglichst robust und langlebig sein. Meist bestehen Standboxsäcke aus Leder, Kunstleder oder Kunststoff (PVC).

Unterseite vom getesteten Standboxsack

Achten Sie beim Kauf eines Standboxsacks auf einen stabilen Ständer, sodass sie sicher stehen.

Was für unterschiedliche Standboxsäcke gibt es?

Bei den Standmodellen für Ihr Boxtraining können Sie zwischen unterschiedlichen Varianten wählen. Neben dem klassischen Boxsack mit Ständer sind alternativ auch der Boxdummy oder der Punchingball erhältlich. Der nachfolgende Überblick listet die jeweiligen Vor- und Nachteile auf.

Klassischer Boxsack zum Hinstellen

Der säulenförmige Klassiker bietet meist eine große Trefferfläche und eignet sich für das Training von Schlag- und Tritttechniken.

    Vorteile
  • Modelle für Erwachsene und Kinder erhältlich
  • Viele Modelle bieten Treffer- oder Zielzonen auf der Schlagfläche
  • Keine aufwendige Deckenbefestigung erforderlich
  • Sie können die Füllung meist selbst bestimmen
  • Lässt sich nach dem Boxtraining verstauen
    Nachteile
  • Sie müssen den Boxsack selbst befüllen
  • Nicht alle Boxsäcke sind höhenverstellbar
  • Kann bei zu geringer Standfestigkeit umkippen

Boxdummy

Dieser Boxsack ist wie ein Mensch geformt und daher auch unter der Bezeichnung Boxpuppe bekannt. Er ist auch für andere Kampfsportarten wie beispielsweise Kickboxen geeignet.

    Vorteile
  • Ermöglicht realistisches Boxtraining
  • Simuliert die Statur eines Sparringspartners
  • Auch für andere Kampfsportarten geeignet (Kickboxen etc.)
  • Ideal für das Training spezieller Schlagtechniken
  • Meist in der Höhe verstellbar
    Nachteile
  • Bewegt sich stärker als ein klassischer Stehboxsack
  • Höherer Kaufpreis
  • Kann umkippen
  • Für Anfänger weniger gut geeignet (schwingt stärker)

Punchingball

Eine kleinere Variante des Standboxsacks ist der Punchingball mit Standfuß.

    Vorteile
  • Geringer Platzbedarf
  • Ideal für das Training von Schlag- und Ausweichtechniken
  • Sie müssen ihn nicht befüllen
  • Vergleichsweise leicht, lässt sich problemlos verstauen
    Nachteile
  • Viele Modelle bieten nur eine geringe Standfestigkeit
  • Reagiert eher träge, für Fortgeschrittene meist zu vorhersehbar
  • Kann je nach Härte der Schläge schnell umkippen

Welche Standboxsack passt zu mir?

Ein Boxsack, der stehend konzipiert ist, hat einige Vorteile, von denen Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen profitieren. Hersteller wie Dripex, Homcom oder Taurus bieten vielfältige Modellvarianten an, die sich in Bezug auf Optik, Außenmaterial, Füllung und weitere Kriterien unterscheiden. Welches Trainingsgerät für Sie die beste Wahl ist, hängt von Ihren Ansprüchen ab. Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen möglicherweise, welcher Stehboxsack für Sie infrage kommt.

Boxsäcke für Kinder und Jugendliche

Mit einem Boxsack-Ständer für Kinder können bereits kleine Boxfans Schläge und Tritte trainieren. Wenn sich in der Schule Frust aufgebaut hat, reagieren sich die Kleinen einfach ab und leben gleichzeitig ihren natürlichen Bewegungsdrang aus. Ein kompakter Kinder-Boxsack ist deutlich kleiner als ein Erwachsenenmodell, bietet jedoch je nach Füllung eine robuste Schlagfläche; die meisten Exemplare sind mit Schaumstoff gefüllt.

Wählen Sie einen luftgefüllten Boxsack

Wenn bei einem Gerät für Kinder in erster Linie der Spaß und weniger der Trainingserfolg im Vordergrund steht, spricht auch nichts gegen einen luftgefüllten Boxsack zum Hinstellen.

Günstiger Stehboxsack für Anfänger

Für Anfänger muss es nicht sofort ein teurer Lederboxsack sein. Auch preisgünstiges Material wie Kunststoff oder Kunstleder bietet gute Eigenschaften. Mit einem günstigen Modell lernen Sie das Boxtraining kennen und üben im Hobbyraum oder in Ihrem Wohnzimmer die ersten Schlagtechniken. Trotz des vergleichsweise günstigen Kaufpreises bietet dieses Trainingsgerät eine gute Widerstandsfähigkeit. Zudem sind PVC und Kunstleder auch deutlich pflegeleichter als Leder und lassen sich einfach abwischen.

Standboxsack im Test: Standboxsack in der Nutzung

Gute Standboxsäcke werden mit einer soliden Verarbeitung angeboten.

Punchingball: Trainiert Schlag- und Ausweichtechniken

Da dieses Trainingsgerät im Vergleich zum säulenförmigen Boxsack (stehend) deutlich mehr schwingt, eignet es sich ideal, um Ihre Ausweichtechniken zu trainieren. Zugleich ist dieser kompakte Ball ideal, um präzise Schläge zu üben. Der Punchingball nimmt wenig Platz in Anspruch und ist vergleichsweise leicht, nach dem Boxtraining lässt er sich daher problemlos verstauen.

Lederboxsack für Fortgeschrittene

Der große Vorteil von Leder ist die Reißfestigkeit und Widerstandsfähigkeit. Wenn Sie bereits längere Zeit boxen und ein intensives Boxtraining betreiben, muss Ihr Trainingsgerät entsprechend robust und langlebig sein. Bei entsprechender Qualität und abhängig vom Füllmaterial zeigt sich ein Lederboxsack auch noch nach Jahren regelmäßiger und intensiver Beanspruchung weitgehend unbeeindruckt.

Sand ist als Füllung nicht unbedingt geeignet

Umgangssprachlich bezeichnen viele Menschen einen Boxsack auch als Sandsack. Sand bietet als Füllung zwar eine hohe Stabilität, allerdings verdichtet er sich mit der Zeit und dies führt zu einem veränderten Schlagfeedback und einem erhöhten Verletzungsrisiko. Dieses Material ist vergleichsweise hart und schwer, für Anfänger ist ein Sandsack daher weniger gut geeignet.

Welche Standboxsäcke sind laut Tests am besten?

Die renommierten Testexperten von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST haben bisher leider noch keine Standboxsäcke Tests durchgeführt. Auch bekannte Fachmagazine wie FIT FOR FUN haben sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht mit einem Standboxsäcken Test befasst. Dafür sind die Kundenrezensionen und persönlichen Standboxsack Tests der Käufer interessant.

Kundenrezensionen: Persönliche Standboxsäcke Tests von Käufern

Viele Käufer sind in Ihren Standboxsack Tests zufrieden mit Ihren Standboxsäcke. Sie lassen sich ideal in der Wohnung oder auf der Terrasse aufstellen und nutzen. Hervorgehoben wird die Möglichkeit, die Höhe der Standboxsäcke zu verändern. Dies ermöglicht es, dass Personen unterschiedlichster Größe ideal an den Standboxsäcken trainieren können.

Entscheidend ist auch die Wahl des Füllmaterials. Käufer berichten in ihren Standboxsäcken Tests von Problemen mit Quarzsand beim Umzug. Da der Standboxsack mit Quarzsand gefüllt sehr viel wiegt, muss der Sand zunächst aus dem Standboxsack entnommen werden, bevor der Standboxsack bewegt werden kann. Dies war in einigen Fällen jedoch nicht möglich, da der Sand durch das Boxen bereits fest aneinandergepresst war. In diesen Fällen kann es dazukommen, dass der Boxsack aufgeschnitten werden muss, um den Sand zu entfernen. Dies liegt häufig an einer zu kleinen Einfüllöffnung. Danach kann der Boxsack natürlich nicht mehr einwandfrei genutzt werden.

Wasser lässt sich im Vergleich zum Sand deutlich einfacher aus dem Standboxsack füllen. Bei Wasser merken Käufer jedoch an, dass das Wasser beim Schlagen eine gewisse Lautstärke verursacht, die störend sein kann. Auch das Risiko einer Überschwemmung und eines dadurch verursachten Schadens ist bei Wasser deutlich höher als bei Sand.

Was kosten Standboxsäcke?

Springseil und Boxhandschuhe liegen schon bereit, und für Ihr Boxtraining müssen Sie nur noch den passenden Standboxsack kaufen. Je nach Budget und individuellen Anforderungen eignen sich unterschiedliche Trainingsgeräte aus der unteren, mittleren oder oberen Preisklasse. Hersteller wie HomCom, Dripex, Everlast, Taurus oder Punchline bieten unterschiedliche Modellvarianten an. Wie viel Sie in den Kauf investieren, hängt auch von Faktoren wie Material, Größe und Gewicht ab. Entsprechend gibt es eine große Preisspanne, die bei etwa 15 bis 500 Euro liegt.

Untere Preisklasse: 15 bis 85 Euro

Im Preisbereich von rund 15 bis 85 Euro sind einfache Trainingsgeräte aus Kunststoff oder PVC erhältlich, die in der Regel überwiegend von No-Name-Herstellern stammen. Luftgefüllte Standboxsäcke eignen sich als spaßige Spielkameraden für Kinder. Die einfachen Stehboxsäcke und Punchingbälle sind ideal für Einsteiger. So können Sie ohne großes finanzielles Risiko testen, ob Ihnen der Boxsport langfristig zusagt.

Mittlerer Preisbereich: 85 bis 250 Euro

In dieser Kategorie finden Sie zu Preisen zwischen 85 und 250 Euro gute Markenprodukte von HomCom, Dripex und weiteren Herstellern. Charakteristisch sind Materialien wie PVC und Kunstleder, eine hochwertige Verarbeitung und gute Standfestigkeit. Die gute Qualität begünstigt eine lange Haltbarkeit. Für Ihr Präzisionstraining sind einige Produkte jeweils auf der Schlagfläche mit Zielmarkierungen ausgestattet.

Premiumsegment: Etwa 250 bis 500 Euro

Markenprodukte von Taurus, Hammer, Punchline & Co. sind zu Preisen zwischen etwa 250 und 500 Euro erhältlich. Neben den klassischen Standboxsäcken in Zylinderform sind hier auch die Boxdummys angesiedelt. Bei diesen Produkten erwarten Sie hochwertige Materialien wie Leder oder Kunstleder und eine exzellente Verarbeitungsqualität. Dank der hohen Qualität zeigen sie meist auch nach Jahren noch eine hohe Widerstandfähigkeit.

Wie lautet das Fazit für Standboxsäcke?

Ein Boxsack kann freistehend in Zylinderform, als Boxpuppe oder als Punchingball konzipiert sein. Der Stehboxsack eignet sich je nach Ausführung und Material gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene, die das Boxtraining nicht nur im Studio absolvieren möchten. Welche Höhe ideal ist, hängt grundsätzlich von Ihrer Körpergröße ab. Achten Sie beim Kauf auf die in diesem Kaufratgeber geschilderten Auswahlkriterien. Auch die folgenden Punkte sind relevant.

  • Produkte im unteren Preissegment sind ab 15 Euro erhältlich,
  • Die Mittelklasse liegt bei rund 85 bis 250 Euro
  • Für anspruchsvolle Boxfans bietet das obere Preissegment ab 250 Euro exklusive Premiummodelle
  • Einige Standboxsäcke sind höhenverstellbar
  • Für Anfänger sind preisgünstige Produkte eine gute Wahl
  • Der Standfuß sollte für eine hohe Standfestigkeit alleine bereits mindestens 50 bis 70 kg wiegen

Entscheiden Sie sich jetzt für einen hochwertigen Boxsack aus der vorgestellten Vergleichstabelle. Viel Spaß beim Training mit Ihrem neuen Standboxsack.