Einkaufshilfe für den Balance-Board-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Das Balancieren auf dem Balance-Board bereitet Kindern, Sportlern und Senioren gleichermaßen Vergnügen. Regelmäßiges Üben auf dem Balance-Board kann Stürzen vorbeugen. Im Reha-Bereich kommt das Gerät als Therapiekreisel zur Anwendung. Balance-Boards gibt es in verschiedenen Ausführungen. Drei Funktionsprinzipien lassen sich unterscheiden: Schaukelbrett, Wackelbrett oder Balancekreisel.

Vor dem Kauf eines Balance-Board steht die Frage, welcher Trainings- oder Therapiezweck im Vordergrund steht. Worauf müssen Sie beim Kauf von Wackel-Board oder Therapiekreisel achten?

Wie erkenne ich gute Balance-Boards?

Wie andere kleine Fitnessgeräte wie Hula-Hoop-Reifen eignen sich Balance-Boards für verschiedene Anwendergruppen. Gute Wackelbretter, Schaukelbretter und Balancekreisel bieten Abwechslung und punkten mit vielseitiger Auslegung. Für therapeutische Zwecke findet das Trainingsgerät als Balancekreisel Verwendung. Diese Eigenschaften bringen gute Balance-Boards mit.

Schwierigkeit: Leichter Einstieg für Anfänger

Ein funktionelles und für unterschiedliche Anwender ausgelegtes Balance-Board sollte Anfänger unterstützen, dabei aber Fortgeschrittene nicht unterfordern. Damit sich Anfänger schnell mit dem Board anfreunden können, sollten sich auch einfache Übungen durchführen lassen. Einige Schaukelbretter lassen sich zu diesem Zweck auf den Kopf legen und wie eine kleine Brücke begehen. Die ersten Übungen auf einem hoch bewerteten Balance-Board fallen Einsteigern leichter, wenn eine gut gegliederte Anleitung oder ein Herstellervideo Hilfestellung geben.

Verarbeitungsqualität und Sicherheit: Rutschfester Stand wichtig

Damit Kinder ebenso wie Senioren ein Gefühl der Sicherheit beim Training mit dem Balance-Board entwickeln können, sollte das Trainingsgerät stabil verarbeitet sein und hohe Sicherheitsreserven bieten. Ein rutschfester Stand ist wichtig, auch dann, wenn der Übende mit Socken oder bloßen Füßen trainiert und das Gerät strapazierende Bewegungsabläufe ausführt. Das Board oder der Balancekreisel sollte auch einen Sturz aus geringer Höhe unbeschadet überstehen.

Maximale Belastbarkeit: Hier zählt nicht nur das Eigengewicht

Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die maximale Belastbarkeit: Wie hoch darf das Gewicht des Übenden sein? Ein Balance-Board muss nicht nur den Körper des Anwenders tragen. Es muss bei einem Workout auch Belastungsspitzen standhalten, die beim Training einer Muskelgruppe oder einem Set von Übungen schnell auftreten können.

Therapeutische Eignung: Koordination verbessern

Zum Einsatz in der Physiotherapie kommen nur Balance-Boards infrage, die belastbar und sicher ausgelegt sind. In diesem Bereich sind Balance Discs gefragt, die neben dem Gleichgewicht die Koordination verbessern und eine Anpassung an das Leistungsvermögen des Patienten erlauben. Geeignete Geräte zeichnen sich durch hohe Anpassbarkeit an unterschiedliche Nutzergruppen aus.

Optik und Design: Passend zu Ihrem Geschmack

Bei Balance-Boards steht die Funktion im Zentrum, doch gleichzeitig sind viele der Geräte auch Designobjekte. Einige der Wackelbretter, die bevorzugt von Skateboardern und Surfern genutzt werden, zeichnen sich durch eine ästhetische Formgebung aus. Auch die Farbe spielt für viele Anwender eine Rolle. Schaukelbretter sind oftmals aus hochwertigen Hölzern gefertigt und fügen sich perfekt in das Wohnumfeld ein.

Was für unterschiedliche Balance-Boards gibt es?

Wackel-Board, Schaukelbrett und Balancekreisel decken unterschiedliche Übungsbereiche ab und richten sich an bestimmte Anwender. Das sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Trainingsgeräte.

Schaukelbrett

Den einfachsten Aufbau hat ein Swing Board. Es erfordert vom Anwender aufgrund der gebogenen Standfläche aber auch eine erhöhte Achtsamkeit.

    Vorteile
  • Einfacher einteiliger Aufbau
  • Beidseitig für Übungen verwendbar
  • Ein Swing Board aus Holz ist auch ein Designobjekt
    Nachteile
  • Wölbung nicht variabel
  • Körpergröße und Beinlänge beeinflussen Trainingseffekt
  • Nicht so belastbar wie ein Wackelbrett

Wackel-Board

Mit dem auf einer Walze ruhenden Wackel-Board lassen sich zahlreiche Übungen in verschiedenen Freiheitsgraden durchführen. Für Skateboarder ist es ein beliebtes Trainingsgerät. In der Therapie kommt das Wackelbrett in anderer Form als Balancierbrett zur Anwendung.

    Vorteile
  • Effektives Trainingsgerät zur Simulation von Surf- und Skateboard
  • In der Ausführung als Balancierbrett für therapeutische Zwecke ausgelegt
    Nachteile
  • Einige Übungen auf dem Gerät für Anfänger schwierig
  • Einseitige Ausrichtung auf Trockenübungen für Surfer, Skater und Snowboarder
  • Hohe Preise für Balancierbretter

Balancekreisel

Die meisten Balance-Boards sind als Balancekreisel oder Balance Disc ausgeführt. Die Trainingsgeräte punkten mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

    Vorteile
  • Balance-Kreisel in frischem Design und mit variablen Kippelementen
  • Große Auswahl an Modellen aus Holz und Kunststoff in fast jeder Farbe
  • Eine Balance Disc lässt sich zum Training, zur Physiotherapie und zur Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit verwenden
    Nachteile
  • Einige Balancekreisel mit flachen Kippelementen können leistungsfähige Personen unterfordern
  • Instruktionen und mediale Aufbereitung bisweilen unzureichend

Welche Balance-Board passt zu mir?

Schaukelbrett: Für Kinder und Freizeitsportler

Das Schaukelbrett besticht durch seinen schlichten Aufbau und eine elegante Formgebung. Das Trainingsgerät gibt es für Kinder und Erwachsene. Es verleiht Gleichgewichtsübungen eine spielerische Note. Den Schwierigkeitsgrad einer Übung bestimmt der Anwender durch die Fußstellung und das Bewegungstempo. Beim Material für die Swing Boards greifen die Hersteller meist zu edlen Hölzern. Das Schaukelbrett wertet einen Wohnraum oder Fitnessraum auch optisch auf. Auch wenn das Aussehen für manch einen Nutzer nur eine untergeordnete Rolle spielen mag, für andere Anwender trägt ein schön gestaltetes Schaukelbrett zur Trainingsmotivation bei.

Wackelbrett: Für Skateboarder, Snowboarder und Skifahrer

Mit dem Wackelbrett und dem Indo Board lassen sich viele Bewegungsabläufe auf Skateboard und Longboard bereits im heimischen Wohnzimmer trainieren. Durch das Simulieren von Belastungen, die im Sport unterschiedlich auftreten, streben fortgeschrittene Nutzer die gezielte Stärkung einer Muskelgruppe an. Muskeln, Bänder und Sehnen kann das Wackel-Board aber auch bei allen anderen Sportlern in Form bringen, die ihren Körper fit halten und auf die Bewegungsabläufe in ihrem Sport vorbereiten wollen.

Balancekreisel: Für Therapeuten, Senioren und Sportler

Mit einem Balancekreisel und einer Balance Disc sollen sich bei gezielter Anwendung und mit einem geschulten Therapeuten schnell Fortschritte bei der Verbesserung des Gleichgewichts erzielen lassen. In der Physiotherapie hilft der Balancekreisel dabei, Koordination und Orientierung zu verbessern. Auch Senioren können mit regelmäßigen Übungen auf dem Balancekreisel ihre Stand- und Gangsicherheit steigern. Von einer Integration in das persönliche Fitnessprogramm profitieren auch Freizeitsportler in Form verbesserter Bewegungsabläufe und kurzer Reaktionszeiten.

Welche Balance-Boards sind laut Tests am besten?

Angesichts der Fülle des Angebots wäre ein aussagekräftiger Test von Balance-Boards hilfreich, um eine Entscheidungshilfe zu erhalten. Die Stiftung Warentest hat zwar schon verschiedene Geräte aus dem Fitnessbereich auf den Prüfstand gestellt und miteinander verglichen, jedoch noch keine Balance-Boards.

Was kosten Balance-Boards?

So groß die Bandbreite an Varianten bei Balance-Boards ist, so breit ist auch die von den Herstellern vorgenommene preisliche Einstufung. Dass einige der Trainingsgeräte schon mal mehrere Hundert Euro kosten, hängt mit der vielseitigen Auslegung und teilweise mit der Spezialisierung auf therapeutische Zwecke zusammen. Die günstigsten Balance-Boards gibt es jedoch zum kleinen Preis, ohne dass Sie Einbußen beim Trainingseffekt befürchten müssen.

Einfache Balance-Boards: Bis 50 Euro

Bei einfachen Balance-Boards, auch von Markenherstellern wie Schildkröt, starten Sie mit einem Preis zwischen 15 und 50 €. Für dieses Geld erhalten Sie Balance-Kreisel und Balance Discs, die in vielerlei Farben, Designs und mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen angeboten werden.

Mittlerer Preisbereich: Zwischen 50 bis 100 Euro

Im Preisbereich 50 bis 100 € haben Sie ein großes Angebot an Wackelbrettern und Balance-Kreiseln, die je nach Auslegung für Kinder, Erwachsene oder Senioren geeignet sind. Auch für Freunde des Skate- und Surf-Vergnügens lassen sich in diesem Preisbereich Wackelbretter finden, die in Qualität und Leistung überzeugen.

Premium Balance-Boards: Ab 100 Euro

Wer zwischen 100 und 200 € ausgibt, entscheidet sich für ein hochwertiges Balance-Board, das oftmals durch ausgefeilte Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität besticht. Auch Geräte von Bredder, Daffy Board und Jucker Hawaii lassen sich hier einordnen. Effektiv lässt sich mit fast allen Geräten trainieren, doch viele Produkte aus diesem Preisbereich bestechen zusätzlich mit einem frischen oder ausgefallenen Design. Für einige Anwender spielt auch das eine wichtige Rolle.

Für über 200 € erhalten Sie ein Balance-Board, das durch ein ganzes Set an Trainingsmerkmalen heraussticht. In diesem Preisbereich liegen Geräte aus Holz und Kunststoff, die den hohen Ansprüchen genügen. Auch wer dem Surfsport nachgeht, kann mit Geräten aus dem oberen Preissegment effektiv trainieren. Wer sein Workout um ein herausforderndes Balancetraining erweitern möchte, kann aus stylishen Trainingsgeräten von Daffy Board, Bredder und Jucker Hawaii wählen.

Wie lautet das Fazit für Balance-Boards?

Um das beste Wackelbrett für Ihre Zwecke zu finden, sollten Sie einige Punkte beachten. Auch wenn jedes Gerät anders ist, ist eine Abstimmung auf die eigene Person und das persönliche FItnessniveau wichtig. Daran sollten Sie vor dem Kauf denken:

  • Einsteiger sollten ein Balance-Board wählen, das sie bei einfachen Übungen unterstützt und mit dem sich der Schwierigkeitsgrad stufenweise steigern lässt
  • Eine hohe Verarbeitungsqualität des Übungsgeräts ist eine gute Basis für ein sicheres Balancetraining. Wichtig ist neben strapazierfähigem Material eine rutschfeste Standfläche
  • Wenn Sie ein Gerät für die Physiotherapie suchen, achten Sie auf die Beschreibung des Herstellers. Wird der therapeutische Effekt nur am Rande erwähnt, ist das Gerät vermutlich eher für Freizeitzwecke entworfen
  • Ein einfaches Balance-Board erhalten Sie für 15 bis 50 €
  • Wer 50 bis 100 € ausgibt, investiert in viel Trainingsvergnügen.
  • Im Preisbereich 100 bis 200 € profitieren Sie von hoher Verarbeitungsqualität. Im Preissegment über 200 € finden sich Premium-Produkte und Lifestyle-Boards.

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